Am Montag holte «Alles was zählt» mit 21,3 Prozent Marktanteil den zweitbesten Wert seit Serienbeginn. Am Dienstag konnte man diese Quote nicht toppen – dennoch lief es für die RTL-Soap richtig gut. Im Schnitt sahen 2,78 Millionen Menschen zu, also minimal weniger als an den Vortagen. Mit 20,2 Prozent Marktanteil lag man dennoch weit oberhalb des Senderschnitts. Juli erhielt eine SMS von Oliver und folgerte daraus, dass er sie verlassen habe.
Frisch im Programm ist weiterhin «112», die action concept-Produktion, in der sich Schmalz und fliegende Autos vereinen. Bei Arbeiten in einer Halle geraten zwei Brüder in Streit – einer von ihnen bleibt in schwindelerregender Höhe reglos auf einem Brett liegen. Mit nur 11,3 Prozent Marktanteil lief es für das Format allerdings alles andere als toll. Nur 720.000 Millionen Menschen sahen zu.
Ungewiss ist die Zukunft von «Anna und die Liebe»: Am vergangenen Freitag kam die neue Telenovela auf etwas mehr als zehn Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, am Montag fiel man auf gut acht Prozent Marktanteil ab. Betrachtet man den Verlauf der vergangenen Wochen, so sah es am Dienstag stets recht gut aus. Bislang kamen alle Dienstags-Ausgaben auf zweistellige Werte. Wie Anna beschloss, Katja weiterhin im Hintergrund zu helfen, sahen am Dienstag aber nur 9,1 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Die Reichweite fiel mit 1,34 Millionen Menschen zudem recht schwach aus.
Die ARD zeigte um 15.10 Uhr eine weitere Folge des «Sturms der Liebe», die direkt im Anschluss an die Paralympics gesendet wurde. Alfons stellte die Tragetasche mit dem Baby kurz auf Werners Autodach ab. Doch dieser fuhr mit dem Kind kurzerhand los. Was dann passierte, sahen 2,13 Millionen Bundesbürger. Beim Gesamtpublikum holte die bayerische Produktion 25,9 Prozent Marktanteil.