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«Moonlight»

von  |  Quelle: ProSieben
Das Interesse an der ProSieben-Serie bröckelte im Laufe der Zeit – das Fazit der ersten und einzigen Staffel fällt aber dennoch ordentlich aus.

Zwischen Ende Juni und Ende September schickte ProSieben die US-Serie «Moonlight» an seinem Mystery-Montag zur besten Sendezeit an den Start. In den Vereinigten Staaten nach nur einer Staffel wieder eingestellt, lief es für die Serie hierzulande eigentlich recht gut.



Gleich zu Beginn erreichte die Mysteryserie durchschnittlich 1,77 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer und einen Marktanteil von 15,3 Prozent in der Zielgruppe – bei ProSieben konnte nach der Premiere am 23. Juni also durchaus gejubelt werden. Mit 2,16 Millionen Zuschauern und 7,9 Prozent Marktanteil sah es zudem auch beim Gesamtpublikum gut aus für «Moonlight». Doch wie schon zahlreiche Mysteryserien zuvor, musste auch «Moonlight» im weiteren Verlauf Federn lassen.

Dabei sah es anfangs allerdings noch so aus, als könnten die Verluste in Grenzen gehalten werden. Auf gute 15,0 Prozent belief sich der Marktanteil in der zweiten Sendewoche, die Reichweite blieb mit 2,01 Millionen Zuschauern recht stabil. Schon in Woche drei fiel «Moonlight» dann erstmals unter die Marke von zwei Millionen – und der Abwärtstrend sollte sich von nun an bis zur achten Folge Anfang August fortsetzen. Schritt für Schritt ging es nach unten, bis schließlich nur noch 1,61 Millionen Zuschauer übrig blieben.




In der Zielgruppe ging es, abgesehen von einer Ausnahme mit 15,0 Prozent Marktanteil, ebenfalls kontinuierlich bergab: Am 04. August waren dann nur noch 1,29 Millionen Werberelevante dabei, was durchwachsenen 12,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe entsprach – ein Flop war «Moonlight» damit natürlich nicht. Allerdings: In der Folge konnte sich die US-Serie wieder berappeln und wieder Marktanteile bis zu 14,2 Prozent einfahren. Die Reichweite lag gleich drei Wochen hintereinander bei jeweils mehr als 1,9 Millionen Zuschauern.



Die Ernüchterung folgte jedoch mit zunehmender Konkurrenz im September: Erstmals fiel «Moonlight» beim jungen Publikum unter die Marke von zwölf Prozent Marktanteil – und da sollte die Serie auch bis zum Finale verharren. Daran änderten auch Doppelfolgen in den letzten beiden Wochen nichts mehr. Den Tiefpunkt gab’s übrigens pünktlich zum Finale: Gegen «Rach, der Restauranttester» und einen starken Sat.1-Film konnte die Serie nur noch 10,3 Prozent beziehungsweise 10,9 Prozent der Werberelevanten zu ProSieben locken.

Dank des starken Beginns fällt das Fazit allerdings ordentlich aus: Im Schnitt kam die erste und einzige Staffel auf 1,48 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer, was einem guten Marktanteil von 12,9 Prozent in der Zielgruppe entsprach. Beim Gesamtpublikum lag «Moonlight» mit 1,89 Millionen Zuschauern sowie 6,7 Prozent Marktanteil ebenfalls auf einem ordentlichen Niveau.

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