Schauspieler Fritz Wepper und Tochter Sophie stehen für die ARD erneut gemeinsam vor der Kamera. Im Interview mit "Woche heut" sprachen Vater und Tochter über ihr gutes Verhältnis.
"Wir haben einen starken Rückhalt", sagte Sophie Wepper über das Verhältnis zu ihren Eltern. "Wir, also ich und meine Schwestern Stephanie und Valerie, haben ein vertrauensvolles Verhältnis zu Mami und Papi. Das war von klein auf so." Das Geheimnis sei, die Kinder mit dem Herzen zu erziehen und sie zu lieben, erklärte Fritz Wepper (Foto). "Dann darf man auch Fehler machen." Viel habe mit Erfahrung zu tun, satge er in "Woche heute": "Ich habe Sophie mit zwei Jahren ein Taschenmesser geschenkt. Ich habe ihr erklärt, wie die Schneide funktioniert. Sie hat sich bis heute noch nie in den Finger geschnitten."
Seine Freunde hätten über seinen unkonventionellen Erziehungsstil gesagt, er habe "einen Vogel". Er habe "viele verrückte Dinge", so Wepper. Zum Beispiel: "Die Peinlichkeitsschule". Fritz Wepper: "Sophie schämte sich im Backfischalter wegen bestimmter Dinge. Die habe ich dann ins Lächerliche gezogen, um ihr zu helfen. Einmal hab ich sie in meinem roten Sportwagen mit Rennbemalung und lila Ganzkörper-Anzug von der Schule abgeholt." Sie habe das hart gefunden, meint Weppers Tochter heute. "Aber heute ist mir fast nichts mehr peinlich."