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«Punkt 12» ist somit die längste tägliche Live-Sendung mit einer Moderatorin im deutschen Fernsehen. "Wir sind schon ein wenig stolz darauf, dass die Neuerungen, die wir mit der XL-Version von «Punkt 12» dem Zuschauer angeboten haben, so gut angekommen sind und es dem gesamtem Team gelingt auch über zwei Stunden Live-Sendestrecke unsere Zuschauer mit spannenden und aktuellen Geschichten von hoher journalistischer Qualität jeden Tag aufs Neue zu fesseln“, freut sich Redaktionsleiter Matthias Ebel.
Weiterentwickeln mussten sich die Themen in der 120-minütigen Ausgabe. Und so setzt man bei RTL inzwischen vermehrt auf längere Reportagen und auf ausführliche Reporter-Berichte, die von den eigens eingeführten „«Punkt 12»-Reportern“ stammen. Jeden Tag berichten sie ausführlich und engagiert über gesellschaftliche Themen, die jeden angehen. Sie decken aktiv Missstände auf, beleuchten Schicksale jenseits der Oberfläche und helfen Menschen, die in Schwierigkeiten geraten sind.
Mit den Quoten kann RTL auch weiterhin sehr zufrieden sein. Mit einem durchschnittlichen Marktanteil von 25,2 Prozent in der Zielgruppe der 14-49-Jährigen (Zeitraum 15.10.07-30.09.08) und 20,6 Prozent bei Zuschauern gesamt (bei 1,58 Millionen Zuschauern) bewegt sich „Punkt 12“ auch bei doppelter Sendelänge weiterhin auf einem Niveau, das sehr weit oberhalb des aktuellen Senderschnitts liegt. Dennoch: Ganz so gut wie früher läuft es nicht mehr – rund zweieinhalb Prozentpunkte musste man wegen der Verlängerung einbüßen.
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Experten sagen, RTL hätte damit jahrelange Sehgewohnheiten geändert und müsse nun damit rechnen, dass es eine ganze Zeit dauern würde, ehe man zu dieser Zeit wieder punkten könne. Das Quotenproblem am Nachmittag ist bei RTL nach wie vor nicht gelöst – weder «Familienhilfe mit Herz», noch «Natascha Zuraw» oder «Mitten im Leben» halfen da im vergangenen Jahr. In Köln überwiegt heute aber wohl die Freude über «Punkt 12» - und das ist auch in Ordnung so.