Soap-Check: Dienstag, 28. Oktober 2008

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Heute mit der Sat.1-Telenovela «Anna und die Liebe», der RTL-Soap «112» und den Serien «Wege zum Glück» und «Unter Uns».

Derzeit werden im deutschen Fernsehen elf tägliche Serien auf fünf unterschiedlichen Kanälen ausgestrahlt. Am interessantesten sind jedoch die Marktanteile von «Anna und die Liebe», denn die Sat.1-Teleneovela erlebt eine wahre Achterbahnfahrt. Am Dienstag schalteten 1,70 Millionen Bürger ein, der Marktanteil lag bei 7,7 Prozent. In der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen verbuchte man mit 10,4 Prozent ein recht erfreuliches Ergebnis. Dieses Mal nahm Anna jeden Strohhalm, um etwas über den tatsächlichen Verbleib ihres Vaters herauszufinden.

Das ZDF strahlte am Nachmittag «Wege zum Glück» aus und begeisterte so mehr als 2,07 Millionen Bundesbürger. Mit 16,2 Prozent Marktanteil lag die Serie deutlich über dem durchschnittlichen Marktanteil des Senders, jedoch war das Ergebnis bei den jungen Menschen mit 5,8 Prozent eher mau. Nora wurde aufgrund ihrer frühzeitigen Wehen in das Gefängniskrankenhaus gebracht. Als Richard von Noras angeblichem Fluchtversuch erfuhr, war er schockiert.




Im Hause RTL sah es in der 17.00 Uhr-Stunde nicht gut aus: Der Neustart «112 – Sie retten dein Leben» kam nur auf 1,11 Millionen Fernsehzuschauer, der Marktanteil war mit 7,8 Prozent im sehr roten Bereich. Nicht einmal bei den Werberelevanten gab Erfreuliches zu berichten, denn mit 10,2 Prozent bleibt die Soap ein Flop. Ein älterer Jogger erlitt mitten auf seiner morgendlichen Laufrunde einen Herzinfarkt. Kurz darauf wurde der am Boden liegende Mann von Tom Wagner gefunden, der ebenfalls in dem Park joggte. Tom hat jedoch kein Handy dabei - und konnte weder die Kollegen noch einen anderen Notarzt anrufen.

Mit «112» als Vorprogramm kann auch «Unter Uns» nicht wirklich auftrumpfen. Zwar schalteten 1,80 Millionen Zuseher am Dienstag ein, aber der Marktanteil lag bei schwachen 11,1 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen holte der Kölner Sender 15,3 Prozent – viel zu wenig. Als Irene Wolfgang telefonisch nicht erreichen konnte, kam ihr Misstrauen wieder hoch. Sie machte Wolfgang unbegründet eine Szene und merkte, wie schwer es ihr fiel, ihm nach all dem Geschehenen wieder zu vertrauen.

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