Olli Dittrich ist offensichtlich ein großer Romantiker: "Ich glaube an die große Liebe. Fertig", sagte der fast 52-Jährige in einem Interview mit der Frauenzeitschrift "Brigitte".
Sie funktioniere aber nur bei Menschen, die etwas begriffen haben, nämlich: "Dass es viel wichtiger ist, zu lieben, als geliebt zu werden." Das allerdings, so Dittrich, gehe nur, wenn man mit sich selbst im Reinen sei, "dann ist man auch in der Lage, andere besser zu lieben". Er selbst glaube daran, "dass man schwärmen kann bis ins hohe Alter". Auch Dittrichs aktuelles Album "11 Richtige" handelt davon, was man in der Liebe sucht.
Zum Beispiel: "Den einen Moment, der die ewige Liebe verspricht", so Dittrich, "wenn einer oder eine nur einmal kurz von rechts nach links durchs Bild gehen muss und genau in der richtigen Weise ein bisschen Sternenstaub fallen lässt - das reicht dann manchmal schon, um fast Haus und Hof dafür zu verwetten." Für eines aber sei der Schauspieler in der Liebe nicht zu haben: Seitensprünge.
"Ich bin kein Mann für Affären. Ich könnte mir nie vorstellen, dass mich das glücklich macht." Seine Romantik sei anders als bei Leuten, die gern wechselnde Partner haben - eine Lebensform, mit der er nichts anfangen kann: "Ich wundere mich oft und nicht zu knapp, was andere Leute glücklich macht."