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Denn wer im kommenden Jahr das Amt ausüben darf, steht noch völlig in den Sternen. Parteipolitische Spielchen könnten verhindern, dass Brender, der nach dem Wunsch von ZDF-Intendant Markus Schächter fünf weitere Jahre bleiben soll, auch in den kommenden Jahren noch im Sessel sitzt. Das Problem: Brender gilt als "Roter". Eine "schwarze Mehrheit" im Verwaltungsrat, wie es die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" schreibt, erhebt sich gegen diese Pläne.
Gleich fünf Ministerpräsidenten sitzen in dem Rat - sie bestimmen auf Vorschlag des Intendanten, wer Chefredakteur wird oder eben nicht. Dabei spräche objektiv betrachtet eigentlich gar nichts gegen eine Wiederwahl, schließlich sollen ZDF-Mitarbeiter auf Spitzenpositionen den beiden Volksparteien in gleichem Maße nahe stehen.
Das wäre durchaus gegeben, denn ZDF-Programmdirektor Thomas Bellut wird laut "FAZ" eher dem konservativen Lager zugeschrieben. Ausgang der internen Machtspiele: Noch völlig offen.