Zwar lief es für «Pushing Daisies» etwas besser als für «Eli Stone», doch ein Erfolg sieht ganz anders aus. Die US-Serie verzeichnete sogar einen neuen Negativ-Rekord.
Die anhaltend schwachen Quoten von «Eli Stone» wollte sich ProSieben nicht länger antun – und so ist die US-Serie mittwochs nun erst nach Mitternacht zu sehen. Als Ersatz muss die ebenfalls schwächelnde Serie «Pushing Daisies» herhalten, doch wirklich erfolgreich war ProSieben auch damit nicht.
Schon die reguläre Folge, die um 21:15 Uhr ausgestrahlt wurde, ging mit nur 1,15 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 3,8 Prozent völlig unter und verbuchte sogar einen neuen Negativ-Rekord. In der Zielgruppe war da natürlich ebenfalls entsprechend wenig zu holen: Und so musste sich «Pushing Daisies» mit lediglich 1,01 Millionen Werberelevanten und 8,0 Prozent Marktanteil begnügen.
Der Grundstein für einen Erfolg der zweiten Folge im Anschluss war damit natürlich nicht gelegt und so versagte auch diese Episode mit nur 8,8 Prozent bei den Jungen. Immerhin: Es lief damit ein wenig besser als für «Eli Stone» – zuletzt kam diese Serie am späten Abend nicht über 5,2 Prozent Marktanteil hinaus. «Pushing Daisies» scheint jedoch auch keine Lösung zu sein, denn insgesamt musste sich ProSieben mit gerade mal noch 930.000 Zuschauern begnügen. «Eli Stone» lockte nach Mitternacht übrigens nur 290.000 Zuschauer an, in der Zielgruppe belief sich der Marktanteil auf magere 7,6 Prozent.
Und so war auch in dieser Woche einzig auf «Desperate Housewives» Verlass, wenngleich die US-Serie ebenfalls schon deutlich bessere Zeiten erlebt hat. Gegen die «Superstars» reichte es allerdings immerhin noch für 13,4 Prozent Marktanteil bei insgesamt 2,04 Millionen Zuschauern.