US-Quoten-Woche

Woche 22: Oscars rocken die Wochencharts

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Nicht nur die Academy Awards waren ein voller Erfolg, auch «Lost», «Grey's Anatomy» und «Private Practice» sahnten ab.

Eine neue «True Beauty»-Folge (ABC) ging am Montagabend um 22.00 Uhr mit sieben Millionen Zuschauern unter. Deutlich erfolgreicher war das Vorprogramm mit «The Bachelor», das sich zwölf Millionen Menschen ansahen. Mit 14,20 Millionen Zuschauern ergatterte sich das Network FOX mit «House» den Tagessieg, zur selben Zeit erreichte NBC mit «Chuck» nur 6,84 Millionen Zuseher. USA Network brachte es mit «The Closer» (Bild) auf 5,89 Millionen Menschen, somit war man sehr erfolgreich.

Am Dienstagabend strahlte FOX ein 122-minütiges «American Idol» aus, das von 25,37 Millionen Zusehern verfolgt wurde. Davon ließen sich allerdings «NCIS» und «The Mentalist» nicht beeindrucken, beide Formate erreichten über 18 Millionen Fernsehzuschauer. Im Anschluss brachte es «Without a Trace» (Bild) noch auf 12,10 Millionen Zuseher. Ebenfalls passabel lief «The Biggest Loser 7» mit 8,88 Millionen Zusehern. ABC strahlte in der 21.00 Uhr-Stunde zwei Wiederholungen von «Scrubs» aus, die nur 2,92 und 2,78 Millionen Amerikaner interessant fanden.

Das neue FOX-Drama «Lie to Me» erreichte am Mittwoch 11,09 Millionen Zuschauer – eigentlich hätte mehr drin sein müssen, wenn «American Idol» im Vorprogramm rund 24,79 Millionen Menschen anlockt. Ebenfalls nicht von schlechten Eltern waren die Ergebnisse von «Criminal Minds» mit 14,54 Millionen und «CSI: New York» mit 12,33 Millionen US-Bürgern. ABC überzeugte unterdessen mit einer neuen «Lost»-Folge, die sich 11,41 Millionen Zuschauer ansahen, zur selben Zeit kam NBC mit «Life» (Bild) auf bescheidene 5,04 Millionen Zuseher.

Auch in der vergangenen Woche war «CSI» das erfolgreichste Programm am Donnerstagabend, danach folgte «Grey’s Anatomy» (Bild). Während die Krimiserie 16,92 Millionen anlockte, wollten 15,57 Millionen Zuschauer das Mediziner-Drama sehen. Auch in der 22.00 Uhr-Stunde ging CBS als Sieger hervor, denn Durchschnittlich 11,17 Millionen Zuschauer schalteten bei «Eleventh Hour» ein, ABC brachte es mit «Private Practice» auf 11,16 Millionen Menschen. Keine Freude herrschte unterdessen bei NBC, denn «Emergency Room» brachte nur 7,51 Millionen Menschen zum Sender. Damit war die Serie trotz schwacher Quoten das stärkste Format.



Obwohl die CBS-Serien am Freitag nur in Wiederholungen liefen, war kein anderes Format erfolgreicher. «Ghost Whisperer» (8,30 Millionen), «Flashpoint» (8,00 Millionen) und «Numb3rs» (8,05 Millionen) liefen ganz ordentlich, den Vogel schoss allerdings The CW mit einer neuen Folge «13 – Fear is Real» ab, die nur 0,80 Millionen Menschen anlockte. Der FOX-Freitag, bestehend aus «Terminator: The Sarah Connor Chronicles» (Bild) und «Dollhouse», ist mit 3,86 Millionen und 4,25 Millionen Zuschauern schon bald wieder Geschichte. Eine neue «Monk»-Folge brachte es auf insgesamt 5,54 Millionen Zuseher und war damit das zweiterfolgreichste fiktionale Programm im Kabelfernsehen.

[imgr]http://www.quotenmeter.de/pics/nbc/lawandorder_ci/lawandorder_ci_07_08.jpg[/img]ABC schickte «Scrubs» am Samstag ins Quotenrennen, doch nur 1,86 Millionen Amerikaner schalteten ein. Danach brachte es «Hitch – Der Date-Doktor» noch auf 4,04 Millionen Zuseher, nur «Law & Order: Criminal Intent» (Bild, NBC) lief mit 3,45 Millionen US-Bürgern schwächer. Den Tagessieg verbuchte einmal mehr CBS mit «48 Hours Mystery», denn das Magazin brachte es auf bis zu 6,72 Millionen Zuschauern und stach beispielsweise «Cops» (5,61 Millionen) aus.

[imgr]http://www.quotenmeter.de/pics/ampas/81/hughjackman_01.jpg[/img]Barbara Walters bekam am Sonntagabend wieder ein Special von ABC geschenkt, das mit 11,55 Millionen Zuschauern recht erfolgreich war, danach sahen 24,36 Millionen Amerikaner die Oscar-Vorberichterstattung an, ehe 36,31 Millionen Amerikaner die 175-Liveshow der 81. Academy Awards (Bild) nicht entgehen lassen wollten. CBS programmierte «The Amazing Race» dagegen und erntete nur erschreckende 7,81 Millionen Zuschauer, der Schwestersender The CW strahlte unterdessen «James Bond 007: Der Morgen stirbt nie» aus (1,36 Millionen).


… ist «81. Academy Awards». Die mehrstündige Gala mit Hugh Jackman erreichte tolle Einschaltquoten und verbuchte ein deutlich besseres Ergebnis als im Vorjahr. Auch inhaltlich wusste die Preisverleihung zu überzeugen, der Wochensieg ist deshalb völlig gerechtfertigt.


… ist «The Amazing Race». Es scheint wohl so, als möchte man bei CBS der Reality-Show von Jerry Bruckheimer unbedingt den Todesstoß versetzen. Die ohnehin leicht schwächelnde Sendung ließ man nun gegen die erfolgreichste Preisverleihung antreten – das Scheitern war natürlich vorprogrammiert.


… ist 5,48 Millionen. Auf nicht einmal sechs Millionen Amerikaner kam «Life on Mars» am späten Mittwochabend. Obwohl sich ABC so um die Rechte der Sendung gerissen hat, sind die Einschaltquoten seit Anfang relativ enttäuschend gewesen. Ob das vielleicht auch an dem etwas eintönigen Konzept der Serie liegt?


… ist «Lost». Noch in der Vorwoche waren die Einschaltquoten von «Lost» unter die Zehn-Millionen-Marke gerutscht, in der darauffolgenden Woche stiegen die Werte auf 11,41 Millionen an. Innerhalb einer Woche wächst die Reichweite ohnehin noch einmal um knapp drei Millionen Menschen an, insofern ist die Serie immer noch sehr erfolgreich.

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