Meyer: 'Schwierige Wochen' für seine «Akte»

Im Quotenmeter.de-Interview gab der Sat.1-Moderator der RTL-Serie «Monk» die Schuld an den schwächelnden Quoten. Nun steht aber erst einmal Nachwuchs auf dem Plan.

Mit einstelligen Marktanteilen hat das Sat.1-Magazin «Akte 09» derzeit am Dienstagabend zu kämpfen. Vor allem der RTL-Hit «Monk» (Foto) macht der Sendung zu schaffen und beschert ihr „schwierige Wochen“.

„Ich bin froh, dass es in den USA den Autorenstreik gab, sonst würde RTL jetzt mehr neue Folgen zeigen können als nur acht“, sagte Sat.1-Moderator Ulrich Meyer in einem Interview mit dem Online-Fernsehmagazin Quotenmeter.de. Mit den derzeitigen Einschaltquoten seiner Sendung ist er dennoch zufrieden: „Wir liegen im Schnitt zur Zeit bei über 11 Prozent, was uns durchaus glücklich stimmt.“ Luft nach oben sei allerdings immer vorhanden, so Meyer.



Dass «Akte 09» inzwischen wieder ohne Publikum auskommt, ist übrigens nicht zuletzt auch auf die Quoten zurückzuführen. „Wir dachten, dass mehr Menschen beim Zappen bei uns hängen bleiben, wenn im Studio geklatscht wird oder Zuschauer mit erstaunten Gesichtern gezeigt werden. Auf die Quote hatte das letztlich aber null Einfluss - und so haben wir mit der Zeit wieder darauf verzichtet“, sagte Meyer im Quotenmeter.de-Interview. Betreuung von Studiopublikum koste darüber hinaus „eine Stange Geld.“

Meyers Hauptaugenmerk ruht nun allerdings auch auf seine neue Sendung «Akte Schicksal», die am späten Montagabend Premiere feiern wird. Seine Rolle beschreibt Ulrich Meyer so: „Ich bin der Moderator, bei dem alle Fäden zusammenlaufen. Ich fasse das Geschehen zusammen, ordne es ein und sorge so dafür, dass die Menschen auch 45 Minuten lang dran bleiben.“

Das gesamte Interview mit Ulrich Meyer über sein neues Format, Einschaltquoten und die Zukunft seiner Sat.1-«Akte» lesen Sie am Sonntag beim Online-Fernsehmagazin Quotenmeter.de.