Die ABC-Formate zeigten sich in der 30. Fernsehwoche nicht besonders stark. Vor allem die jungen Formate enttäuschten.
Es glänzt nicht alles nach «Dancing with the Stars», denn die ABC-Sitcom «Surviving Suburbia» lief mit 9,71 Millionen Zuschauern relativ schlecht. Immerhin kam die 90-minütige Tanzshow am Montag auf 19,46 Millionen Zuseher. Selbst das CBS-Gegenprogramm «Rules of Engagement» war mit 11,60 Millionen US-Bürgern wesentlich stärker. Auf dem 22.00 Uhr-Slot versagte ABC ebenfalls mit einer Serie, dieses Mal lockte «Castle» nur 7,28 Millionen Menschen an. Die CBS-Serien «Two and a half Men» und «CSI: Miami» waren mit 15,03 Millionen und 13,40 Millionen Zusehern die erfolgreichsten fiktionalen Programme. Dahinter lag «House» (12,19 Millionen) vom US-Network FOX.
Am Dienstag strahlte FOX die Castingshow «American Idol» aus, die 24,38 Millionen Zuschauer hinter dem Ofen hervorlockte. Direkt im Anschluss kam eine neue «Fringe»-Episode, die passable 10,15 Millionen Zuseher zum Einschalten bewegen konnte. Das Gegenprogramm war mit einer alten «The Mentalist»-Folge (12,18 Millionen) und der Entscheidungsshow von «Dancing with the Stars» (15,24 Millionen) aber erfolgreicher. Nur die Abspeckshow von NBC, «The Biggest Loser», und die Teenie-Serie «90210» liefen schwächer.
Es ist eben nicht alles Gold, was glänzt: Die ABC-Serie «Lost» verzeichnete am vergangenen Mittwoch nur 9,23 Millionen Zuschauer. Im Anschluss sackte die Zuschauerbeteiligung bei «The Unusuals» sogar noch einmal deutlich ab, die neue Serie kam nur auf etwas über sechs Millionen Menschen. Erfolgreich waren – wie sollte es auch anders sein – die FOX-Formate. Um 21.00 Uhrschalteten 24,11 Millionen US-Bürger «American Idol» ein, bereits im Vorfeld lockte «Bones» elf Millionen Amerikaner an. Eine neue Folge von «CSI: New York» brachte dem TV-Kanal CBS eine Reichweite von 12,14 Millionen Zusehern ein.
Das neue John Wells-Drama «Southland» schlug sich auch in der zweiten Woche sehr gut. Mit 9,61 Millionen Zuschauern blieben die Werte der Vorwoche stabil. Unterdessen verlor die Horror-Serie «Harper’s Island» an Zusehern. Von über zehn Millionen Menschen ging es auf 7,82 Millionen US-Bürger hinab. Den Tagessieg ergatterte sich einmal mehr «CSI» mit 15,72 Millionen Zusehern, bereits im Vorfeld kam die Reality-Show «Survivor» auf tolle 11,64 Millionen Menschen. The CW wiederholte «Smallville» und «Supernatual», beide Serien erfreuten 1,79 Millionen beziehungsweise 1,85 Millionen Amerikaner.