An Heidi Klum und ihren künftigen «Topmodels» bei ProSieben führt derzeit kein Weg vorbei. «Alarm für Cobra 11» und «CSI» hatten auch diesmal wieder keine Chance.
Wer am Donnerstagabend den Quoten-Thron besteigen will, muss zuerst einmal an Heidi Klum vorbei. Doch ein neuer Anwärter für die Spitzenposition ist weit und breit nicht in Sicht. Nach wie vor bestimmt «Germany’s Next Topmodel» das Geschehen.
In dieser Woche war das natürlich nicht anders: Mit 2,91 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern und einem Marktanteil von 24,6 Prozent in der Zielgruppe kann die Castingshow auch weiterhin das Top-Niveau halten. Die Konkurrenz blieb erneut deutlich abgeschlagen: So war eine neue Folge von «CSI» bei RTL mit 2,18 Millionen Werberelevanten und 17,4 Prozent Marktanteil der größte Verfolger der Topmodels. Zuvor ergatterte eine Wiederholung von «Alarm für Cobra 11» nur 16,2 Prozent.
Beim Gesamtpublikum reichten 3,36 Millionen Zuschauer für 11,4 Prozent Marktanteil, ehe «CSI» noch 3,93 Millionen Fernsehzuschauer zu RTL holte. Die Serie unterhielt damit minimal mehr Menschen als Heidi Klum, die mit ihrer ProSieben-Show 3,84 Millionen Zuschauer erreichte und einen Marktanteil von 13,3 Prozent einfuhr – für ProSieben sind diese Werte natürlich ein riesiger Erfolg. Profitieren konnte einmal mehr das anschließende Promimagazin «red! Stars, Lifestyle & More», das sich 1,86 Millionen Zuschauer ansahen. In der Zielgruppe konnte ein Marktanteil von 17,0 Prozent eingefahren werden.
Für die Marktführung reichte es nun nicht mehr: Die sicherte sich um diese Uhrzeit RTL mit «Bones – Die Knochenjägerin»: 1,97 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten ein – und damit sogar mehr als zwei Stunden zuvor bei «Cobra 11». Der Zielgruppen-Marktanteil belief sich auf 19,9 Prozent. Insgesamt lag die US-Serie mit 3,26 Millionen Zuschauern übrigens nur knapp hinter der deutschen Actionserie. «Prison Break» verzeichnete schließlich zu später Stunde noch 1,30 Millionen Zuschauer sowie recht solide 15,7 Prozent in der Zielgruppe.
In der Summe genügte all das schließlich für den Tagessieg: RTL setzte sich am Donnerstag mit guten 16,9 Prozent in der Zielgruppe gegen die Kollegen von ProSieben durch, die dank starker Primetime allerdings auf ebenfalls überzeugende 14,7 Prozent kamen und damit weit über dem eigenen Senderschnitt lagen.