Am Montagabend ging «Elvis und der Kommissar» einst völlig unter – die zweite Chance kann dienstags nun allerdings genutzt werden, obwohl nur Wiederholungen zu sehen sind.
Ein Erfolg war die Serie «Elvis und der Kommissar» vor über einem Jahr im Ersten sicher nicht – nur rund drei Millionen Zuschauer wollten die sechsteilige Reihe mit Jan-Gregor Kemp in der Hauptrolle sehen. Umso überraschender kam die Ankündigung einer zweiten Chance, die die Krimiserie nun seit der vergangenen Woche erhalten hat.
Am inzwischen fest etablierten Serien-Dienstag zeigt Das Erste jetzt noch einmal die erste Staffel und hat damit prompt Erfolg. Im Klartext: Die Wiederholungen erreichen sogar deutlich mehr Menschen als die Erstausstrahlungen. Im Schnitt kam «Elvis und der Kommissar» selbst gegen das Fußball-Länderspiel auf 4,23 Millionen Zuschauer, was bei insgesamt geringer Fernsehnutzung schon für gute 15,4 Prozent Marktanteil reichte. Ähnlich gut hatte es bereits vor sieben Tagen ausgesehen.
Da dürfte man es auch verschmerzen, dass es beim jungen Publikum mit nur 5,7 Prozent Marktanteil eher mäßig aussah. Dafür rettete sich «In aller Freundschaft» danach noch über den Senderschnitt und verzeichnete mit 0,91 Millionen 14- bis 49-Jährigen einen Marktanteil von 7,8 Prozent. Insgesamt entpuppte sich die Arztserie übrigens als meistgesehene ARD-Sendung des Tages: 5,33 Millionen Zuschauer schalteten ein und sorgten damit für 18,4 Prozent Marktanteil.