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Die genauen Daten liegen inzwischen vor - allerdings täuscht die Auswertung ein wenig durch verschiedene Anfangszeiten. So wurde die Sondersendung von n-tv bereits ab 17:54 Uhr gemessen, während N24 ab 18:40 Uhr gesondert ausgewertet wurde. Die dreistündige Live-Übertragung kam hier auf durchschnittlich 1,29 Millionen Zuschauer, was schon einem starken Gesamt-Marktanteil von 4,8 Prozent entsprach. In der Zielgruppe verfehlte N24 mit 830.000 Werberelevanten und hervorragenden 7,7 Prozent Marktanteil nur knapp den Sprung in die Top 20 des Tages.
Die Kollegen von n-tv lagen übrigens während der Trauerfeier sogar noch vor N24 und kamen im Schnitt mit ihrer vierstündigen Sondersendung auf 820.000 Werberelevante und 8,2 Prozent Marktanteil. Insgesamt verfolgten hier 1,31 Millionen Menschen, sodass der Marktanteil hier auf tolle 5,2 Prozent kletterte. Interessant: Beide Sender profitierten in besonderem Maße davon, dass sich die großen Sender entweder aus der Veranstaltung ausklinkten oder gar nicht erst sendeten.
Auch Phoenix war erfolgreich, konnte mit einem Tagesmarktanteil von 1,9 Prozent beim jungen Publikum aber nicht mit den privaten Nachrichtensendern mithalten. Die beste Reichweite fuhr der öffentlich-rechtliche Sender um 21:48 Uhr ein, als 890.000 Menschen zusahen und beim jungen Publikum ein Marktanteil von 4,6 Prozent gemessen wurde. Kaum auszudenken, welch tolle Zahlen etwa RTL hätte einfahren können, sofern man auch auf die Trauerfeier gesetzt hätte. So musste sich «CSI: Miami» mit den schwächsten Werten seit langer Zeit zufrieden geben.
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