Solide verabschiedeten sich die «Sommermädchen» am Samstag von ihren Fans. Erfolgreicher war ProSieben danach allerdings mit seinen „Popp-Flops“.
Am Anfang sah es noch alles andere als gut aus – klar einstellig fielen die Marktanteile der neuen ProSieben-Show «Sommermädchen 2009» aus und man konnte durchaus die Frage stellen, ob der Münchner Sender die Ausstrahlung bis zum Schluss durchhält. Die Wende kam dann allerdings doch noch.
Schon in der vergangenen Woche lag die Castingshow erstmals über dem Senderschnitt – und auch die Quoten des nun ausgestrahlten Finals fielen recht ordentlich aus, wenngleich ein weiterer Sprung nach oben ausblieb. Letztlich mussten sich Charlotte Engelhard und Steven Gätjen mit knapp einer Million Zuschauer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren nur RTL und Sat.1 geschlagen geben. Der Marktanteil lag bei soliden 11,8 Prozent.
Insgesamt verfolgten 1,33 Millionen Menschen die «Sommermädchen», sodass der Marktanteil zum Abschied hier bei 5,8 Prozent rangierte. Die meistgesehene ProSieben-Sendung des Tages lief allerdings erst danach: Auch in dieser Woche schlug sich «All about Sex – Promis klären auf» um 22:15 Uhr wieder gut. 1,50 Millionen Zuschauer interessierten sich für vom Sender angekündigten „Popp-Flops“, also die „extremsten Liebeskiller“. Mit 1,16 Millionen konnte die Sendung zu später Stunde sogar geringfügig mehr junge Zuschauer anlocken als «Asterix» zur besten Sendezeit. Der Marktanteil lag bei 13,6 Prozent.
Dennoch reichte es am Samstag nur zu einem mäßigen Tageswert für ProSieben: Auf gerade mal 10,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe kam der Münchner Sender. Immerhin: Das genügte schon für den zweiten Platz hinter ebenfalls schwacher Konkurrenz.