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«Eureka»

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Sechs der 18 Episoden der dritten Staffel strahlte ProSieben im Sommer 2009 am Montagabend aus.

«Eureka» ist eine typische Sommerserie für ProSieben – und sie wird sicherlich von manchen unterschätzt. Staffel eins lief noch im Frühjahr 2008, Staffel zwei sendete man am Montagabend im Sommer 2008. Nun waren sechs Episoden der dritten Staffel ebenfalls wieder am Montag um 21.20 Uhr zu sehen. «Eureka» ist recht unauffällig, macht also weder im Positiven noch im Negativen große Schlagzeilen und genau das ist vielleicht die Stärke des Formats.

Gestartet war die erste Staffel mit einem Marktanteil von mehr als 20 Prozent in der Zielgruppe, doch diese Werte hielten sich nicht: Schon eine Woche später holte die zweite Episode nur etwas mehr als elf Prozent. Der weitere Verfall der Marktanteile blieb danach jedoch aus. Ungewöhnlich konstant blieben die Werte, sodass die erste Staffel im Schnitt auf 12,1 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Durchschnittlich sahen 2,02 Millionen Menschen ab drei Jahren die ersten zwölf Episoden.

Die Reichweite ging während Staffel zwei, die im Sommer über die Bildschirme flimmerte, logischerweise ein bisschen zurück: Sie blieb mit rund 1,7 Millionen Zusehern aber im annehmbaren Bereich. Mit 12,3 Prozent Marktanteil im Schnitt waren die zweiten 13 Folgen der Serie bei den 14- bis 49-Jährigen sogar noch etwas beliebter als der erste Run. Mit Spannung erwartete man nun die Rückkehr im Sommer 2009. Hatte die lange Pause der Serie vielleicht geschadet?

Die ersten zwei Episoden bewiesen mit Reichweiten um die 1,8 Millionen Zuschauer sofort das Gegenteil: Gemessen wurden 12,2 und 13,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Somit war die dritte Staffel erfolgreicher als die zuvor. Doch dann ließ das Interesse leicht nach. „Braver Hund!“, die dritte Episode der dritten Staffel musste sich mit 11,4 Prozent Marktanteil zufrieden geben, eine Woche später waren im Schnitt noch 11,2 Prozent der Werberelevanten dabei.

Bei der fünften Folge fiel der Marktanteil sogar unter die Zehn-Prozent-Marke: Mit nur 9,3 Prozent konnte ProSieben nicht zufrieden sein – das Ergebnis hinterlässt auch trotz des Aufschwungs bei Folge sechs (wieder 12,3 %) einen faden Beigeschmack: Die Werte gingen während der sechs ausgestrahlten Episoden sehr deutlich nach unten, auch wenn die sechste Folge mit 1,79 Millionen Zuschauern ab drei Jahren ein ähnlich großes Publikum hatte wie die erste Ausgabe der dritten Staffel.

Weil ProSieben fortan nun Thriller am Montag zeigt, muss «Eureka» also pausieren: Die bislang gezeigten Episoden der dritten Staffel kommen auf durchschnittlich 11,7 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen, was in etwa auf Höhe des Senderschnitts liegt. Dennoch: Die beiden Staffeln zuvor liefen klar besser. Die Reichweite beim Publikum bewegt sich allerdings auf dem Niveau der zweiten Staffel: Damals sahen im Schnitt 1,71 Millionen Bundesbürger zu, nun waren es durchschnittlich 1,72 Millionen.

Mehr zum Thema... Eureka TV-Sender ProSieben
Kurz-URL: qmde.de/36737
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