Wenig zu lachen hat derzeit Max Giermann: Nach dem Rekord in der Vorwoche, gab’s für seine Show nun den Tiefpunkt. Immerhin war auf «Simpsons» und «Two and a half Men» Verlass.
Seit knapp einem Monat ist das neue Gesicht von ProSieben am Dienstagabend auf Sendung – mit Erfolg, denn gerade die US-Serien bieten «CSI: Miami» und «Dr. House» durchaus Paroli. Einzig die Comedyshow «Granaten wie wir» tat sich zunächst schwer, schnupperte zuletzt allerdings mit 11,0 Prozent in der Zielgruppe am Senderschnitt.
Ein anderes Bild zeichnete sich dagegen in dieser Woche: Gerade mal noch 780.000 werberelevante Zuschauer schalteten um 22:15 Uhr ein und sorgten damit für einen ernüchternden Marktanteil in Höhe von 8,4 Prozent – die ProSieben-Show musste damit einen neuen Tiefpunkt hinnehmen und sich zugleich sogar dem ZDF geschlagen geben. Beim Gesamtpublikum war für die Sendung auch nicht mehr viel zu retten: Dort enttäuschte «Granaten wie wir» mit nur 1,01 Millionen Zuschauern und 5,0 Prozent.
Verlassen konnte sich der Münchner Sender dagegen mal wieder auf seine US-Serien, allen voran auf «Die Simpsons». 2,20 Millionen sahen zunächst eine neue Folge, ehe eine Wiederholung direkt im Anschluss sogar auf 2,35 Millionen Zuschauer kam. Mit Marktanteilen von 15,0 und 15,4 Prozent war die gelbe Familie der größte Verfolger von RTL. Im Anschluss verzeichnete die Sitcom «Two and a half Men» noch 14,1 Prozent und damit den besten Marktanteil seit dem Wechsel in die Primetime. 1,99 Millionen sahen zu, eine weitere Folge punktete danach noch bei 1,78 Millionen und verzeichnete 12,0 Prozent bei den Werberelevanten.