Wirtschaft

Ex-Chef will das DSF zurückkaufen

von
Der frühere DSF-Geschäftsführer will seinen ehemaligen Sender zurückkaufen. Im Sommer musste er das Unternehmen verlassen.

Nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" will der ehemalige DSF-Chef Oliver Reichert seinen früheren Sender als Käufer zurück. Er habe dem Chef der DSF-Mutterfirma Constantin Medien, Bernhard Burgener, im Namen einiger Investoren ein Angebot gemacht. Offiziell lässt Constantin jedoch verlauten, dass der Sender gar nicht zum Verkauf stünde.

Im Gegenteil: Kürzlich wurde bekannt, dass man durch die Umbenennung in "Sport1" eine Neuausrichtung des Sportkanals plant. Obwohl ein Verkauf gerade an den Ex-Chef also offiziell nicht zur Debatte steht, soll es dennoch demnächst laut SZ ein Treffen zwischen Reichert und Burgener geben.

Die Motivation für den ungewöhnlichen Schritt? Reichert soll sehr verärgert und geknickt über seine unvorhergesehene Kündigung gewesen sein, die er im Sommer diesen Jahres trotz Rekordgewinn bekam. Gerüchten zufolge habe er der Neuausrichtung des Senders im Wege gestanden und musste daher gehen. Im Zuge des Umbaus werden 42 Mitarbeiter das Unternehmen Constantin, davon etwa zehn die Tochter DSF, verlassen müssen.

Mehr zum Thema... DSF
Kurz-URL: qmde.de/38691
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger ArtikelDie Kritiker: «Bella Block: Vorsehung»nächster ArtikelSeriennachschub bei Tele 5: «Akte X» und «Immortal»

Optionen

Drucken Merken Leserbrief



Heute für Sie im Dienst: Fabian Riedner Veit-Luca Roth

E-Mail:

Quotenletter   Mo-Fr, 10 Uhr

Abendausgabe   Mo-Fr, 16 Uhr

Datenschutz-Info

Letzte Meldungen

Werbung

Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung