Vermischtes

Konzernspitze steht hinter Pocher und Kerner

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ProSiebenSat.1-Chef Thomas Ebeling blickt zuversichtlich in die Zukunft und hält den Sat.1-Moderatoren Kerner und Pocher die Stange.

ProSiebenSat.1 Media AG-CEO Thomas Ebeling blickt einigermaßen zuversichtlich in das neue Jahr. In einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ erklärte der Fernsehmanager, der seit einem Jahr im Amt ist, dass er im laufenden vierten Quartal eine leichte Belebung spüre. „Das wird dazu führen, dass die Prognosen für das Gesamtjahr nicht mehr ganz so düster sind wie noch vor Kurzem", gab der Manager bekannt. Im Jahr 2010 rechnet er mit einer Stabilisierung der Lage.

Noch mehr sparen möchte Ebeling bei seinen Sendern daher nicht. Ein bestimmtes Niveau dürfe bei Programminvestitionen nicht unterschritten werden – auch deshalb mache man sich jede weitere Reduzierung sehr schwer. Etwas anders sieht es beim Nachrichtenkanal N24 aus, der zuletzt in die Schlagzeilen kam. „Ein wirtschaftliches Problem“ habe man, wenngleich die Konzernführung natürlich stolz sei, dass N24 Marktführer ist. Wichtig sei ein guter Nachrichtensender vor allem für das Image bei Politikern – der Durchschnittszuschauer werde bei einer Kürzung aber wohl nicht verzweifeln, meint Ebeling.

Die Stange halten will Ebeling Pocher und Kerner, die mit ihren Shows in Sat.1 derzeit keine sonderlich guten Quoten einholen. Kerner mache neben seinem Magazin auch noch anderes und Pocher ist für Sat.1 wichtig, weil er zur Verjüngung beitrage.

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