Die Zuschauerzahlen konnten die beiden Donnerstags-Formate nahezu halten – bei den Quoten ging es bergab und dabei bestand in der vergangenen Woche kaum mehr Luft nach unten.
Momentan sieht es nicht danach aus als ob der neue ProSieben-Donnerstag noch ein Erfolg werden kann. Der Trend zeigt in Woche zwei zumindest klar nach unten. Während die um 20.15 Uhr gezeigte «Model WG» mit Ex«Topmodel»-Juror Peyman Amin und zahlreichen ehemaligen Teilnehmerinnen gar nicht das Problem ist, liegt «Jana Ina und Giovanni» mit ihrer neuen Doku-Soap „Pizza, Pasta und Amore“ inzwischen weit unterhalb des Senderschnitts. Mit neun Prozent bei den Werberelevanten gestartet, kommt das Format inzwischen nur noch auf durchschnittlich acht Prozent Marktanteil.
Die Gesamtreichweite veränderte sich im Vergleich zur Startwoche jedoch kaum: Die Premiere kam auf 1,17 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, bei Folge zwei waren mit 1,23 Millionen sogar ein paar Leute mehr mit dabei. 4,1 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum sind für die rote Sieben jedoch kein Erfolg. Probleme könnte bald auch die «Model WG» machen, die um 20.15 Uhr läuft und somit als Lead-In für Jana Ina und Giovanni dient.
Auch hier blieb die Reichweite im Vergleich zur Vorwoche (1,84 Millionen sahen damals zu) fast unverändert. Mit 1,82 Millionen Zusehern war das Format sogar das zweitmeistgesehene ProSiebens am Donnerstag. Nur «Galileo» hatte um 19.05 Uhr einige Zuseher mehr. Dennoch sprangen in der Zielgruppe nur durchschnittlich elf Prozent Marktanteil heraus, was klar unterhalb der Erwartungen der Senderchefs liegen dürfte. In der Vorwoche kam das Format noch auf 11,6 Prozent.