Vermischtes

«Eine wie keine»: An der Hauptfigur wird gearbeitet

von  |  Quelle: Meedia
Grundy Ufa-Produzent Guido Reinhardt erklärte in einem Interview, dass man die Figur Manu Berlett noch klarer positionieren wird.

An der Sat.1-Soap «Eine wie keine» wird derzeit massiv geschraubt – der Münchner Privatsender vertraut den Machern der Produktionsfirmen Phoenix Film und Grundy Ufa: Die Serie wird demnach auch in der kommenden Zeit im Programm bleiben. Mit Eugen Bauder und Ronja Peters stoßen im März zwei neue Schauspieler zum Ensemble hinzu.

Auch die Hauptfigur, die von Marie Zielcke verkörpert wird und immer wieder Kritik erntete, wird überarbeitet. Weg vom frechen, schnoddrigen Berliner Ton könnte die Devise heißen: Grundy Ufa-Produzent Guido Reinhardt erklärte nun in einem Interview, dass man Manu Berlett klarer positionieren möchte. „Es muss stärker darum gehen: Was ist ihr Ziel im Leben, was will sie noch erreichen“. Die Soap soll sie dabei begleiten, wie sie ihren Traum verwirklicht. Die Macher gehen somit also zurück zu einem klaren Telenovela-Motiv und tun somit genau das, was sie anfangs eigentlich nicht wollten. Ziel war es nämlich anders zu sein als ähnliche Dailys.

"Als RTL «Alles was zählt» startete, hat es ein halbes Jahr gedauert, bis der Erfolg kam. Dafür braucht man als Sender einen langen Atem“, spricht Reinhardt Sat.1 Mut zu. Dieser lange Atem werde dann aber meistens belohnt. Bei «Anna und die Liebe» war dies übrigens ähnlich – nach anfangs schwachen Werten holt das Format derzeit im Schnitt über 12 Prozent in der Zielgruppe.

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