Auch nach dem Ausstieg von Jeanette Biedermann schlägt sich «Anna und die Liebe» gut. Positives gibt es auch von «Eine wie keine».
Mit Telenovelas hatte der ehemalige Berliner Sender Sat.1 in der Vergangenheit große Erfolge, ebnete Alexandra Neldel in «Verliebt in Berlin» diesem Genre doch erst den Weg ins deutsche TV.
Am Donnerstag konnte der Münchner Sender solide Werte einfahren. Ab 18.00 Uhr präsentierte man dem Zuschauer die 75. Ausgabe der Serie «Eine wie keine» (Foto) und begeisterte damit 1,45 und 8,2 Prozent Marktanteil. Im Anschluss daran steigerte «Anna und die Liebe» diese Werte gar noch und erreichte damit 2,24 Millionen Zuschauer. Dies entspricht einem Marktanteil von 10,6 Prozent. Beide Formate liegen somit auf konstantem Niveau - erfreulich ist besonders, dass «Eine wie keine» zuletzt zulegen konnte.
Bei den jüngeren Zuschauern schalteten zunächst 0,60 Millionen und bescherten dem Sender mit 10,0 zum zweiten mal in dieser Woche zweistellige Werte bei den 14- bis 49-Jährigen. Besser sah es da bei Jeanette Biedermanns «Anna und die Liebe» aus. Das Nachfolgeformat des einstmals so erfolgreichen «Verliebt in Berlin» lockte exakt 1,0 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme. 13,6 Prozent Marktanteil bei den Jungen versprechen der Sendung zur erfolgreichsten Woche seit dem Start der zweiten Staffel im November 2009 zu verhelfen, wo man noch über 14 Prozent in der Zielgruppe erreichen konnte. Im Schnitt sahen in den vergangenen 4 Tagen bereits 13,1 Prozent der werberelevanten Zuschauer zu. Gleiches gilt für «Eine wie keine», welches mit 9,5 Prozent im Schnitt in dieser Woche so erfolgreich war, wie ebenfalls zuletzt im November 2009.