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Liebe «DSDS»‘ler,

von
die siebte Staffel der Casting-Show «Deutschland sucht den Superstar» ist vorbei – in der vergangenen Woche gab es noch ein paar Bäuerchen und jetzt sollte es dann langsam mal gut sein. Die Frage, ob Sieger Mehrzad die Spitzenposition der Charts ergattert oder ob es vielleicht doch eine der Protestaktionen auf den ersten Rang schafft, wird uns in der kommenden Woche noch beschäftigen. Dann sollte es aber auch gut sein. Denn ganz ehrlich: Ich finde, man konnte die siebte Staffel mit Euch kaum anschauen.

Wo waren denn die wirklich sympathischen Kandidaten? Wo waren die normalen Menschen, die einfach saugut singen können? Sind die wirklich alle bei Raabs «Unser Star für Oslo» aufgetreten? Im Ernst: Die siebte Staffel war die erfolgreichste seit der ersten Runde des Formats und das zeigt eigentlich, dass die Macher trotz der nicht unwichtigen Veränderungen hinter der Kamera (Executive Producer Wolfgang Link arbeitet inzwischen für Sat.1), alles richtig gemacht haben.

Mit der Meinung, dass die Kandidaten in diesem Jahr unsympathisch waren, stehe ich also möglicherweise recht alleine da. Für eine achte Staffel, die wohl ziemlich sicher im kommenden Januar starten wird, würde ich mir wünschen, dass es nicht hauptsächlich um kranke Omas, das Vorstrafenregister oder sonstige Dinge geht, sondern um das Singen. Immerhin sehen wir eine Musik-Casting-Show. Ich glaube aber, dass dieser Wunsch nicht erfüllbar ist.

Ein schönes Wochenende wünscht
Manuel Weis

Kurz-URL: qmde.de/41522
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