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«FlashForward» verharrt unter Senderschnitt

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Die besten Zeiten der neuen US-Serie scheinen vorbei zu sein. «Fringe» weiß unterdessen weiterhin zu überzeugen.

In den USA setzte die eigentlich recht erfolgreich gestartete neue Mystery-Serie im Laufe der ersten Staffel zu einem quotentechnischen Sinkflug an, der bei den Machern für einige Unruhe sorgte. Inzwischen wird davon ausgegangen, dass ABC keine zweite Staffel bestellen wird. Auch in Deutschland wenden sich mehr und mehr Fans von dem von ProSieben am Montag um 21.15 Uhr ausgestrahlten Format ab. Durchschnittlich sahen in dieser Woche nur 1,52 Millionen Menschen ab drei Jahren zu – so wenige wie nie zuvor bei einer Erstausstrahlung. Der bisherige Tiefstwert wurde erst in der vorherigen Woche aufgestellt. Damals kam die Serie auf 1,55 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und 9,4 Prozent Marktanteil. Die Premiere am 1. März 2010 sahen noch 2,60 Millionen Menschen.

Bei allen Zuschauern kam «FlashForward» nicht über 4,8 Prozent Marktanteil hinaus, ebenfalls ein neuer Minus-Rekord. Auch bei den Werberelevanten sah es alles andere als berauschend aus. Hier holte das Format im Schnitt gerade einmal 9,5 Prozent Marktanteil bei 1,25 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren.

Eine Stunde zuvor machte «Fringe» seine Sache hingegen sehr gut. Die Mystery-Serie, die in der ersten Staffel mit Top-Quoten überzeugte, kam im Schnitt auf 14,7 Prozent Marktanteil – hatte also rund fünf Prozentpunkte mehr auf dem Konto als «FlashForward» eine Stunde später. Insgesamt sahen im Schnitt 2,40 Millionen Menschen ab drei Jahren zu (7,5 %). Den Serienabend vollendete dann die Mystery-Serie «Supernatural», die achtbare Ergebnisse holte.

Nach dem schwachen «FlashForward» stiegen die Quoten ab 22.05 Uhr wieder. 1,40 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten die US-Serie, was zu genau sechs Prozent Marktanteil bei allen führte. 1,16 Millionen Menschen waren davon zwischen 14 und 49 Jahren alt – gemessen wurden elf Prozent in der Zielgruppe. Der Tagesmarktanteil von ProSieben war dennoch nur halbwegs zufrieden stellend: Im Schnitt holte die rote Sieben 11,2 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/41596
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