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Kein Quotenwechsel mehr für «Klimawechsel»

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Die Miniserie von Doris Dörrie blieb auch bei der finalen Folge schwach. Den Tiefpunkt des Tages musste allerdings Maybrit Illner einstecken.

Große Namen standen hinter der sechsteiligen Miniserie «Klimawechsel», deren letzte Folge das ZDF am gestrigen Abend ausstrahlte. Erfolsregisseurin Doris Dörrie entwickelte und inszenierte die Satire über Frauen in den Wechseljahren, vor der Kamera fanden sich bekannte Gesichter wie Andrea Sawatzki, Sophie von Kessel oder Maren Kroymann ein. Genutzt hat es nichts: Auch die letzte Ausgabe von «Klimawechsel» konnte das Publikum nicht mehr auf seine Seite ziehen.

Nur 2,50 Millionen Zuschauer interessierten sich für den Teil "Schmetterlinge" und bescherten dem ZDF damit nur einen einstelligen Marktanteil von mageren 8,2 Prozent. Bei den jungen Zuschauern stieß die Reihe fast auf gar kein Interesse. Hier sah es mit 410.000 Menschen zwischen 14 und 49 Jahren sowie 3,2 Prozent Marktanteil extrem mager aus. Dies war zudem klar der Tiefpunkt aller sechs Folgen. Die bislang schlechteste Quote war in der Vorwoche mit 4,5 Prozent erzielt worden. Bei allen Zuschauern kam «Klimawechsel» damit seit dem als Zweiteiler gesendeten Auftakt nie mehr über zehn Prozent hinaus. Zum Start an einem Mittwoch hatte es immerhin noch 11,1 Prozent und klar bessere 6,7 Prozent in der jungen Zuschauergruppe gegeben.

Dabei hatte das Vorprogramm mit «Der Bergdoktor» noch die nötige Vorlage für einen Quotenerfolg geliefert. 4,79 Millionen Zuschauer sahen die Arztserie, die einen Marktanteil von 17,1 Prozent erzielte und auch bei den jungen Zuschauern mit 5,2 Prozent deutlich besser, wenn auch alles andere als gut lief. Im Anschluss an «Klimawechsel» ging es für das ZDF schwach weiter. Das «heute-journal» lief mit 10,8 Prozent bei allen Zuschauern und 5,2 Prozent bei den Jungen unterdurchschnittlich, den Tiefpunkt setzte allerdings «Maybrit Illner»: 1,91 Millionen Zuschauer bedeuteten einen schlechten Marktanteil von 8,8 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen fielen die Werte mit 270.000 und 2,8 Prozent gar katastrophal aus. Hier musste man der Fußball-Übertragung auf Sat.1 offenbar deutlich Tribut zollen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/41666
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