Person der Woche

Längere Pausen für Mende bei «GZSZ»

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Aussteigen wollte der Mann, der den ersten Satz in der Daily Soap sprach. Nun hat er einen neuen Kontrakt unterzeichnet.

Für einigen Wirbel sorgte Frank-Thomas Mende im vergangenen Herbst, als er sich in einer Berliner Zeitung über RTL und die Macher von «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» beschwerte. Das sorgte unter anderem deshalb für Aufregung, weil Frank-Thomas Mende der Schauspieler ist, der den ersten Satz der Serie sprach. In Folge des Interviews führten Produzenten und Darsteller ausführliche Gespräche, schon Anfang dieses Jahres sickerte durch, dass Mende der Serie wohl erhalten bleibt.

«GZSZ»-Producer Rainer Ruppert bestätigte dies nun endgültig im Exklusiv-Interview mit Quotenmeter.de. Allerdings wird die Figur Clemens Richter nicht mehr so häufig in der Serie zu sehen sein wie bisher. „Er wird für uns zwei Mal im Jahr für zwei bis drei Monate eine Geschichte machen. In der anderen Zeit wird er sich seiner Leidenschaft, dem Theater, widmen. Ich glaube, dass das ein guter Ausgleich ist. Ich bin froh, dass er weiterhin bei uns bleibt.“

Laut Ruppert haben langjährige Figuren in Soaps oftmals das Problem, dass ihnen die Anbindung zum restlichen Cast fehle. Deswegen wäre es schwierig, für sie gute Geschichten zu konstruieren. „Wenn man weiß, dass jemand immer wieder dabei ist und man ihm für eine begrenzte Zeit eine gute Geschichte gibt, dann ist das einfacher,“ so Ruppert.

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