Nach leichter Erholung in den vergangenen Wochen hat man nun wieder den Tiefpunkt erreicht. «Supernatural» lässt sich davon nicht beeindrucken.
Weder in den USA noch in Deutschland hat die Mystery-Serie «FlashForward» Erfolgsgeschichte geschrieben. In beiden Ländern startete das Format mit guten Quoten, die dann jedoch nach und nach abbröckelten. In den Staaten sah es vor allem nach der längeren Winterpause richtig schlecht aus, weshalb der ausstrahlende Sender ABC in der vergangenen Woche das Aus verkündete. Inhaltlich soll die Serie übrigens gegen Ende der ersten Staffel deutlich an Qualität gewinnen.
Ob das hierzulande noch viele Menschen mitbekommen, ist aber fraglich. Das Format rutschte in dieser Woche wieder auf den Tiefstwert, den man am 19. April 2010 aufstellte. Lediglich 9,4 Prozent der Werberelevanten interessierten sich für eine weitere Ausgabe. Gerade einmal 1,23 Millionen Menschen, die zwischen 14 und 49 Jahren alt sind, interessierten sich für das Format. Insgesamt wurden 1,59 Millionen Zuschauer ermittelt, nur zwei Mal zuvor lief es schlechter. In den vergangenen Wochen hatte sich «FlashForward» wieder auf bessere Werte hoch gekämpft. Nach der Schlappe mit 9,4 und 9,5 Prozent Mitte April, erreichte die Serie wieder zweistellige Ergebnisse.
Unbeeindruckt von der Schwäche zeigte sich das ab 22.10 Uhr gezeigte «Supernatural», das die Quoten auf 11,8 Prozent hochschnellen ließ und somit die beste Quote seit Ende März verbuchte. Nach «FlashForward» konnte man die Reichweite nahezu halten – 1,59 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen im Schnitt zu. Die Mystery-Serie stand besser da als das zeitgleich bei VOX gesendete «Burn Notice», das mit einem Re-Run im Schnitt auf 1,49 Millionen Zuschauer und 9,9 Prozent bei den Werberelevanten kam.