US-Quoten

«One Tree Hill» enttäuscht zum Finale

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Die letzte Folge der siebten Staffel lief am Montag bei The CW: Die Quoten waren ähnlich schwach wie bei «Gossip Girl».

Seine Montagssoaps schickte der US-Sender The CW in dieser Woche in die Sommerpause. Bei «One Tree Hill» geht es in eine ungewisse Zukunft, ob die Serie verlängert wird, wird sich final wohl erst am Donnerstag entscheiden. Das Finale der siebten Staffel machte nur bedingt Werbung für sich. Bei den Werberelevanten kam man auf ordentliche drei Prozent Marktanteil, insgesamt sahen 1,97 Millionen Menschen ab zwei Jahren zu. Die letzte neue Folge von «Gossip Girl» holte 1,99 Millionen Zuschauer – hier ist eine neue Staffel ab Herbst schon beschlossene Sache.

Bei CBS trumpfte am Montag vor allem «Big Bang Theory» auf, während sich Charlie Sheens «Two and a Half Men» eine kleine Pause von den ganz großen Erfolgen gönnte. Die 21.30 Uhr-Sitcom holte 14,75 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren, bei den Umworbenen erreichte man satte 14 Prozent. «Two and a Half Men» hatte zuvor nur 13,17 Millionen Zuschauer (11 %), ist mit diesen Werten aber natürlich weiterhin ein großer Hit. In der 20 Uhr-Stunde taten sich «How I Met Your Mother» mit 7,65 Millionen und «Rules of Engagement» (7,70 Millionen) richtig schwer.

«CSI: Miami» machte CBS leichte Sorgen. Die Reichweiten lagen mit 10,56 Millionen Zuschauern im sehr erfreulichen Bereich. Zur Kenntnis nehmen müssen aber die Programmmacher, dass man viele Zuschauer von «Big Bang Theory» verlor. Dennoch holte die Serie mehr Zuschauer als ABCs «Castle», das 10,09 Millionen Menschen zum Einschalten bewegte. Auch beim jungen Publikum lag das ABC-Format hinter der Bruckheimer-Produktion von CBS. Grund zur Freude hatte ABC aber in den Stunden zuvor. «Dancing with the Stars» überzeugte mit durchschnittlich 18,80 Millionen Zuschauern. Ab 21.30 Uhr holte die eingestellte Sitcom «Romantically Challenged» noch 8,69 Millionen Zuseher.

Für NBC sah es am Montag nicht gut aus. Um 20.00 Uhr startete «Chuck» den Abend – mehr als 5,20 Millionen US-Bürger interessierten sich aber nicht dafür. Ob es eine gute Wahl war, die Action-Comedy auch künftig den Montagabend beginnen zu lassen? Im Anschluss zeigte man zwei neue Folgen der eingestellten Krimiserie «Law & Order», die zusammengerechnet auf 6,07 Millionen Amerikaner kamen.

FOX sendete eine der letzten «24»-Folgen, die auf achtbare 8,98 Millionen Zuschauer kam – und somit aber dennoch hinter einstigen Spitzenwerten zurückblieb. In der kommenden Woche wird man «24» für immer beenden. In der Stunde zuvor holte die Serie «House» mit ihrem Staffelfinale im Schnitt 10,88 Millionen US-Bürger vor die Bildschirme.

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