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Vorletzter Achtelfinaltag verläuft unspektakulär

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Sowohl am Nachmittag, als auch am Abend verlief die WM-Übetragung am Montag weitgehend ohne Besonderheiten. Die Oranjes holten die deutlich höhere Marktanteile.

Verlässlich wie eh und je präsentierte sich die Übertragung der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika auch an diesem Montag. Den Anfang machte diesmal die ARD, die ab 15:10 Uhr ihr Publikum mit Vorberichten versorgte und damit 3,30 Millionen Menschen begeistern konnte. Dies führte zu einen sehr guten Marktanteil von 26,5 Prozent, auch in der jungen Zuschauergruppe zwischen 14 und 49 Jahren reichte es bei insgesamt 1,23 Millionen Interessierten zu sehr starken 26,2 Prozent bei der von Reinhold Beckmann moderierten Sendung. Als die Kugel knapp eine Stunde später endlich zu rollen begann, konnte sich die Zuschauerzahl beinahe auf 6,23 Millionen verdoppeln. Mit 46,9 bei allen sowie 44,4 Prozent bei den Jüngeren hatten zu dieser Zeit beinahe die Hälfte aller eingeschalteten deutschen Fernseher die ARD laufen.

«Waldis WM-Club» hingegen enttäuschte einmal mehr am frühen Abend, wo Waldemar Hartmanns Plauderrunde immer noch nicht so richtig Halt gefunden zu haben scheint. Diesmal sahen nur 2,30 Millionen Deutsche zu, der Marktanteil fiel auf durchschnittliche 12,7 Prozent herab. Ungewöhnlich beliebt ist der Talk auch weiterhin jedoch bei der jungen Zuschauerschaft, denn die aus 0,90 Millionen Zusehern resultierenden 13,5 Prozent Marktanteil stellten hier durchaus einen Erfolg dar.

Am Abend begrüßte dann Kathrin Müller-Hohenstein die Fußballinteressierten auf dem ZDF ihre Zuschauer zum zweiten Spiel des Abends, das zwischen der brasilianischen und der chilenischen Nationalmannschaft stattfand. Das «WM-Studio» eine Stunde vor Spielbeginn verlief noch relativ unspektakulär, es fanden zu dieser Zeit erst einmal nur 2,68 Millionen Menschen zum Zweiten Deutschen Fernsehen, was zu 12,5 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum sowie 10,8 Prozent in der zu dieser Zeit auch noch für öffentlich-rechtliche Sender bedeutungsvolle werberelevante Zielgruppe führte.

Nachdem das Spiel angepfiffen wurde, war hingegen der zweistellige Millionenbereich nur noch Formsache: 11,28 Millionen Menschen sahen das sechste Achtelfinale bei diesem Turnier, der Marktanteil stieg auf 39,4 Prozent, was bei dieser WM jedoch nur ein durchschnittlicher Wert ist. Eine starke Performance lieferten nach Spielende jedoch die von Müller-Hohenstein und Oliver Kahn Analysen ab, die immerhin 5,65 Millionen Menschen beim Sender halten konnten und dem ZDF somit bis nach 23 Uhr Marktanteile von 27,2 Prozent bescherten. Auch beim jungen Publikum sah es kaum anders aus, hier führten 2,56 Millionen Menschen zu 26,4 Prozent Marktanteil. Am heutigen Abend darf sich das ZDF wohl nochmal über Topquoten freuen, bevor es in die zweitätige WM-Pause gehen muss, denn das iberische Duell zwischen Spanien und Portugal läuft zur besten Sendezeit auf dem Zweiten.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/42899
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