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630.000 junge Zuschauer sagen die neue Dokusoap an. Blickt man auf die Zahlen für alle Zuschauer ab drei Jahren, dann wird das Gesamtbild bloß noch schlimmer: Mit 1,01 Millionen konnte zwar knapp die Million-Marke geknackt werden, 3,3 Prozent Marktanteil sind aber wirklich nichts, worüber man sich freuen könnte. Und auch die Gefühle über das eine Stunde nach hinten geschobene «Zuhause im Glück» dürften gemischt ausfallen.
Zwar steigerte sich die Reihe deutlich auf ordentliche 6,7 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe, kommt damit aber nicht annähernd an das Ergebnis von «Die Kochprofis» heran, die in der letzten Woche mit 8,7 Prozent einen formidablen Wert vorlegten. 680.000 junge Zuschauer sahen zu, also knapp mehr als bei «Generation Ahnungslos». Deutlich größer war der Unterschied bei allen Zuschauern, bei denen «Zuhause im Glück» auf 1,31 Millionen und einen guten Marktanteil von 5,3 Prozent kam. Somit ist «Zuhause im Glück» mit dem neuen Sendeschema zwar zu besseren Quoten verholfen, der Abend als Ganzes litt aber darunter.