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«Locke & Key», das von FOX nicht nur grünes Licht für einen Pilotfilm, sondern eine gesamte erste Staffel erhalten hat, stammt von Autor Joseph King, seines Zeichens Sohn von Horror-Legende Stephen King. Unter dem Pseudonym Joe Hill tritt King allerdings vorsätzlich aus dem Schatten seines Vaters. Seine Graphic Novel dreht sich um die Geschwister Tyler, Kinsey und Bode Locke, die nach dem gewaltsamen Tod des Vaters mit ihrer Mutter umziehen – ins Keyhouse nach Lovecraft, Massachusetts, einem Anwesen der Familie. Dort gibt es gewisse Türen, die nur mit bestimmten Schlüssen geöffnet werden könenn und jeweils übernatürliche Effekte haben. So trennt die Ghost Door beispielsweise beim Hinaustreten den Geist vom eigenen Körper. Tyler, der Älteste, wird indes von der Vergangenheit eingeholt – er war es, der beim Versuch, seinen Vater zu retten, scheiterte. Dessen Mörder bricht indes aus der Irrenanstalt aus, um zu beenden, was er angefangen hat.
Neil Gaimans «Sandman» hat mit 1989 als erstem Erscheinungsjahr schon einige Jahre mehr auf dem Buckel als «Locke & Key». Der sich über sieben Produktionsjahre und insgesamt 75 Ausgaben erstreckende Epos hat bis heute nichts von seinem Zündstof verloren. Die mit Preisen überhäufte Geschichte um Dream, den von Menschenhand eingeperrten Herrn der Traumwelt, soll ebenfalls zu einer Fernsehserie werden. Warner Bros. TV führt derzeit Gespräche mit verschiendenen Größen der Branche, allen voran Eric Kripke, Erfinder von «Supernatural». Als Sendeplattform ist unter anderem HBO angedacht. Gaiman selbst ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht die Planungen involviert, was sich laut der Verantwortlichen aber noch ändern kann.