US-Quoten

US-Dienstag: «Glee» rockt die jungen Zuschauer

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ABC’s Premiere der Krimiserie «Detroit 1-8-7» verlief eher mäßig. Tagessieger wurde der Staffelstart der achten «NCIS»-Staffel.

Große Spannung auch am zweiten Tag der neuen US-Saison. Da war zum Beispiel die Frage, ob die zweite Staffel von «Glee» an die Erfolge der ersten Season anschließen wird können. Final ist dies zwar noch nicht zu beantworten, ein Ausrufezeichen setzte das Musical-Format aber dennoch. Mit 15 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe lag man beim jungen Publikum sogar sehr deutlich vor «NCIS». 12,28 Millionen Amerikaner sahen den Start und dürften die Programmmacher damit sehr glücklich gemacht haben. Im Anschluss starteten zwei halbstündige Formate: «Raising Hope» und «Running Wilde» machten ihre Sache mit nur 7,47 und 5,87 Millionen Zusehenden alles andere als gut.

ABC zeigte zunächst eine Wiederholung von «Dancing with the Stars», die auf genau zwölf Millionen Zuseher kam. Die Entscheidungsshow um 21.00 Uhr holte dann den Sieg in dieser Stunde – sie interessierte 18,31 Millionen Amerikaner. Direkt im Anschluss startete die neue Krimi-Doku «Detroit 1-8-7», doch die Premiere verlief eher mäßig. Das Format verlor viel zu viele Zuschauer, kam im Schnitt nur auf 9,75 Millionen. Ähnlich schwach startete vor einem Jahr auf diesem Sendeplatz auch das inzwischen schon eingestellte «The Forgotten». Der neuen Serie könnte also möglicherweise eine ähnlich kurze Überlebensdauer bevorstehen.

NBC startete eine neue Staffel der Abnehmshow «The Biggest Loser», die gleich zwei Stunden lang im Programm war und sich einigermaßen gut gegen die doch starke Konkurrenz schlug. 7,16 Millionen Menschen für ein Reality-Programm; das kann sich eigentlich sehen lassen. Um 22.00 Uhr enttäuschte dann «Parenthood» mit gerade einmal 5,86 Millionen Zuschauern – hier besteht definitiv Luft nach oben.

CBS startete die nunmehr schon achte Staffel von «NCIS», die mit 18,92 Millionen Zuschauern die meistgesehene Sendung des Dienstags war. Vor einem Jahr startete die Serie zwar mit über 20 Millionen Zusehern, dennoch können die Macher und Hauptdarsteller Mark Harmon mit diesen Ergebnissen richtig zufrieden sein. Das beflügelte auch die Premiere der zweiten Staffel des Ablegers «NCIS: Los Angeles», der mit einer Doppelfolge im Programm war. Zunächst sahen 15,68 Millionen Menschen zu, ab 22.00 Uhr siegte man mit noch 13,60 Millionen Amerikanern. Der Militärserie geht es also gut wie eh und je.

Erneut schwach schlug sich der kleine Sender The CW, wo «One Tree Hill» weit von einstigen Werten entfernt ist. Nur 1,91 Millionen Menschen sahen im Schnitt zu, lediglich bei den jungen Frauen waren die Werte zufriedenstellend. Noch schlechter lief es für «Life Unexpected», das sich mit 1,51 Millionen Menschen abgeben musste.

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