was war das für ein erfrischender Auftritt beim Deutschen Fernsehen. Beim schlechtesten Deutschen Fernsehpreis seiner Geschichte. Die TV-Ausstrahlung zog sich in die Länge, anwesende Journalisten zeigten sich von der Planung und Durchführung genervt. Kurzum: Die Veranstaltung war ein Rohrkrepierer. Da half es auch nichts, dass manche Stars das bisschen mehr Glamour durchaus zu schätzen wussten. Sie, liebe Annette Frier, haben in Ihrer Rolle als Danni Lowinski, den Veranstaltern einen guten Tipp gegeben.
Man sollte sich mit den Kritikern wirklich an einen Tisch setzen – und vielleicht doch noch einmal darüber sprechen, ob man nicht einen Mittelweg findet und vielleicht zwei oder drei personenbezogene Kategorien wieder einführt. Sie sagten so schön: „Damit wir uns nächstes Jahr wieder alle besaufen können“.
Sollte der 2011er Fernsehpreis ähnlich ablaufen wie der diesjährige, dann ist das möglicherweise die einzige Alternative. Kurz aber noch ein anderer Glückwunsch: Sie, liebe Danni Lowinski, werden ab 2011 auch in den USA zu sehen sein. Der Sender The CW will Ihre Figur in der Primetime zeigen. So etwas gab es noch nie – und es zeigt schlichtweg, was für ein toller Charakter sie sind.
Respekt!
Ihr Manuel Weis