In «Sturm der Liebe» spielt Nicola Tiggeler die böse Barbara von Heidenberg. Unseren Fragebogen beantwortete sie ganz lieb.
Was haben Sie vor zehn Jahren gemacht?
Da habe ich in Berlin gelebt und zwei Jahre lang "Unser Charly" gedreht. Berlin war wunderbar und eine echte Alternative zu München, aber die Berge würden mir dort auf Dauer fehlen...!
Wo sehen Sie sich in einem Jahrzehnt?
Hauptsache, meine ganze Familie ist gesund und immer noch glücklich, beruflich lasse ich mich überraschen.
Nennen Sie eine beachtenswerte Person aus dem 20. Jahrhundert...
Da gibt es mehrere: Platz eins und zwei nehmen ganz klar meine Eltern ein, die liebevollsten und besten Wegbegleiter, die mir so viel ermöglicht haben und außerdem bewundere ich Nelson Mandela!
Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen? Und wie bewerten Sie es?
"Das Spiel des Engels" von Carlos Ruiz Zafón, das ist fast noch besser als sein Vorgänger, "Der Schatten des Windes". Wieder war ich fasziniert von der Fantasie und der Sprache dieses Autoren, ich habe es verschlungen...
Wie und wo informieren Sie sich über die aktuellen Geschehnisse in der Welt?
Täglich in meiner guten, alten und heißgeliebten "Süddeutschen Zeitung".
Nennen Sie uns Ihr liebstes Hobby…
Ausschlafen!!! Leider komme ich viel zu selten dazu durch meine Arbeit und zwei schulpflichtigen Kindern!
Möchten Sie uns einen Schwank aus Ihrer Jugend erzählen?
Lieber nicht....
Welches Essen hat Ihre Mutter am besten zubereitet?
Meine Mutter hat nie aufwändig, dafür aber sehr kindgerecht gekocht, Milchreis mit Zimt und Zucker und Nudeln mit "Krümchen", das heißt mit Semmelbrösel in Butter geröstet, waren die absoluten Favoriten.
Nennen Sie uns bitte einen Geheim-Tipp des deutschen Fernsehens!
Na, ganz klar «Sturm der Liebe»!
Bei welcher Fernsehsendung verlassen Sie das Wohnzimmer?
Ich schaue sehr wenig fern, und sehr gezielt, insofern gibt es eigentlich keinen Grund dafür.
Bei welchem Promi würden Sie zum Autogrammjäger werden?
Ich würde vielleicht kein Autogramm wollen, aber ich gäbe eine Menge für eine Begegnung mit Nelson Mandela, meinen Sohn habe ich nach ihm benannt.
Welches Instrument wollten Sie immer beherrschen?
Ganz klar Klavier, ich hatte zwar während meines Gesangsstudiums Unterricht, aber sowohl bei der Aufnahme- als auch bei der Abschlussprüfung habe ich ein knappes "ausreichend" erzielt, ich bin leider dafür hoffnungslos unbegabt.
Von welchem Song wollen Sie morgens geweckt werden?
Bitte lieber gar nicht wecken...! (siehe Hobby), wenn schon, dann von einer Arie, die Jonas Kaufmann singt...
Welche Fernsendung wird Ihrer Meinung nach unterbewertet?
Auch ganz klar: «Sturm der Liebe»!
Welche politische Entscheidung würden Sie treffen, wenn Sie es könnten?
Ich würde ziemlich viel am bayerischen Schulsystem ändern wollen.
Auf welches Luxusgut könnten Sie am ehesten verzichten?
Luxus an sich bedeutet mir nichts, für mich ist Zeit der größte Luxus, davon hätte ich gerne mehr.
Wo würden Sie jetzt in diesem Moment am liebsten Urlaub machen?
Fast egal wo, Hauptsache Urlaub und schön warm darf es sein!