Das Desaster ist groß: Gegen die Showkonkurrenz hatte die Krimiserie nichts zu melden und stürzte nun richtig ab. Für «Criminal Minds» sah es im Anschluss kaum besser aus.
Bei der Premiere im Juli war noch alles gut: Damals erzielte die neue Krimiserie «Navy CIS: L.A» starke 15,8 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe. Der Erfolg hielt aber nicht lange an, die Zuschauerzahlen gingen mit der Zeit immer weiter zurück. Inzwischen sind die Marktanteile nicht nur unter den Sat.1-Schnitt gefallen, nicht selten scheitern sie sogar an der Zehn-Prozent-Hürde. Am Samstag erreichte die Serie nun ein neues Tal.
Insgesamt schalteten nur 1,72 Millionen Zuschauer ein - so wenige wie noch nie. Der Marktanteil lag bei dementsprechend geringen 5,4 Prozent. Zu einem richtigen Desaster entwickelt sich «Navy CIS: L.A.» aber bei den 14- bis 49-Jährigen. Dort lag der Marktanteil am Samstag bei weniger als der Hälfte des Startwerts vom Juli, nur miserable 6,7 Prozent kamen zustande. Im Schnitt waren damit 0,82 Millionen jüngere Zuschauer dabei.
Auch zwei Folgen von «Criminal Minds» hatten im Anschluss keine Chance und blieben bei einstelligen Marktanteilen hängen. So musste sich die Krimiserie in der Zielgruppe mit 6,9 bzw. 7,3 Prozent begnügen, insgesamt schalteten 1,66 bzw. 1,60 Millionen Zuschauer ein.