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"Wir haben den Vertrag gerade eben um weitere drei Jahre verlängert", äußerte sich Herres zu der Vertragsverlängerung. Des Weiteren fügte er hinzu: "Unsere Marken leben einfach länger: 25 Jahre sind für eine Programmmarke im Ersten ein geradezu jugendliches Alter". Zudem nahm Herres Stellung zu einer möglichen Fortsetzung der Dominik Graf-Krimiserie «Im Angesichts des Verbrechens», welche erst am Freitagabend mit weniger als zwei Millionen Zuschauern zu Ende ging.
Allzu viel Hoffnung sollten sich die Fans hier allerdings nicht machen - zunächst wolle man die gesammelten Erfahrungen "in Ruhe analysieren und auswerten". Wegen ihrer "fiktional gänzlich anderen, moderneren Machart" konnte sich die Serie laut Herres nicht richtig beim Publikum durchsetzen. "Aber bei einem solchen Projekt geht es ja nicht nur um Quote, sondern auch darum, sich mit bestimmten Farben zu positionieren", so Volker Herres weiter. Fakt ist: Die Zukunft der von Kritikern hoch gelobten Produktion bleibt weiterhin ungewiss.