Die künftige «Newstime»-Moderatorin verteidigte ihren Wechsel von der «Tagesschau» zum ProSieben-Format und will von einem beruflichen Rückschritt nichts wissen.
Der Wechsel von der «Tagesschau» zur «Newstime» auf ProSieben ist für Moderatorin Laura Dünnwald kein beruflicher Rückschritt. In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Spiegel“ sprach sich Dünnwald, die ab dem 20. Januar im Wechsel mit Chefsprecher Michael Marx die Moderation von «Newstime» übernehmen wird, gegen einen solchen Vergleich aus. Denn die beiden Nachrichtenformate dürfe man nicht miteinander vergleichen.
„Die «Newstime» ist eine Nachrichtensendung für jüngere Zuschauer und in der Zielgruppe sehr beliebt. Das eine ist öffentlich-rechtliches Fernsehen, das andere privates. Das ist für mich nicht neu, schließlich habe ich die ersten vier Jahre meiner Laufbahn beim Privatfernsehen moderiert“, sagte Dünnwald, die bis 2001 für RTL gearbeitet hatte und dann zur ARD gewechselt war.
Einen direkten Vergleich von «Newstime» und der «Tagesschau» schloss sie somit aus und betonte: „Das sind zwei Podeste, von denen ich nicht sagen könnte, eines stünde höher als das andere. Sie stehen nur an verschiedenen Stellen. Ich bewege mich nicht von oben nach unten, allenfalls von links nach rechts“, erklärte die künftige «Newstime»-Moderatorin dem „Spiegel“. Dünnwald war bei der ARD als jüngste «Tagesschau»-Sprecherin aller Zeiten eingestiegen.