Seit vergangenen Freitag sind die Einschaltquoten der ProSieben-Serie deutlich angestiegen, da man alte Folgen nach Jahren wieder zeigt.
Über viele Jahre hinweg strahlte das Münchener Unternehmen ProSieben nur die vierte bis siebte Staffel von «Malcolm Mittendrin» aus. Am vergangenen Freitag nahm die rote Sieben nach Jahren wieder die dritte Runde der Serie ins Programm und kann seither mit steigenden Einschaltquoten punkten.
Am Mittwoch sahen ab 13.10 Uhr rund 0,59 Millionen Menschen zu, der Marktanteil lag bei mäßigen 6,4 Prozent. Besonders erfolgreich war man allerdings bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zusehern, denn hier erreichte die Folge „Das Weihnachts-Dilemma“ 14,9 Prozent Marktanteil. Die zweite Folge erzielte sogar einen Marktanteil von 15,1 Prozent, insgesamt schalteten 0,61 Millionen Menschen ein.
Die ersten acht Episoden der dritten Staffel verzeichneten bislang einen Marktanteil von 12,9 Prozent, die gesamte werktägliche Ausstrahlung von «Malcolm Mittendrin» kam aber bislang nur auf bescheidene 9,9 Prozent Marktanteil. Hinsichtlich dieses Erfolges sollten die Verantwortlichen auch bald die ersten beiden Staffeln wieder ausstrahlen, denn die Zuschauer haben sich an den Produktionszirkeln vier bis sieben satt gesehen.
Nicht nur «Malcolm Mittendrin» lief erfolgreich, sondern auch die im Vorfeld ausgestrahlten Sitcoms. So erreichten die beiden neuen «The Big Bang Theory»-Episoden jeweils 15,6 und 15,8 Prozent bei den Werberelevanten, im Anschluss kam «How I Met Your Mother» auf fantastische 14,5 und 17,6 Prozent bei den Werberelevanten.