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«Rette die Million!» besiegt die Maus

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Zumindest beim Gesamtpublikum hat Jörg Pilawa «Frag doch mal die Maus» hinter sich gelassen. Bei den 14- bis 49-Jährigen hatte er dagegen das Nachsehen.

Sowohl die ARD als auch das ZDF haben am Samstag auf Wissensshows gesetzt. Das Kuriose dabei: Jörg Pilawa trat als Moderator von «Rette die Million!» gegen eine Show an, die er noch vor einem Jahr selbst moderiert hat. Mit dem Wechsel von der ARD zum ZDF musste er «Frag doch mal die Maus» allerdings abgeben, inzwischen hat die Show Eckart von Hirschhausen übernommen. An Prominenz mangelte es beiden Sendungen nicht: Bei der «Maus»-Show waren unter anderem Barbara Schöneberger und Matthias Opdenhövel zu Gast, Pilawa konnte in seinem Promi-Special Jens Lehmann und Heiner Lauterbach begrüßen.

Auch aus Quotensicht schnitten beide Shows relativ gut ab, wobei «Rette die Million!» die Nase aber vorne hatte. Im Schnitt schalteten 5,25 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein und sorgten damit für einen starken Marktanteil von 16,4 Prozent. «Frag doch mal die Maus» hatte im Ersten rund 700.000 Zuschauer weniger, 4,55 Millionen waren es insgesamt. Ärgern muss sich der Sender deswegen aber nicht, schließlich reichte es dennoch für gute 14,2 Prozent Marktanteil.

Und noch eine gute Nachricht für die ARD: Bei den jungen Zuschauern nämlich schnitt die «Maus»-Show besser ab als Pilawa. Auch, wenn es die "Zielgruppe" bei den öffentlich-rechtlichen Sendern gar nicht gibt, dürfte man sich über 1,26 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer durchaus freuen. Der Marktanteil fiel mit 10,1 Prozent überdurchschnittlich aus. «Rette die Million!» erreichte dagegen nur 0,84 Millionen Zuschauer beim jungen Publikum, dementsprechend mäßig sah der Marktanteil von 6,8 Prozent aus.

Beim Tagesmarktanteil schnitt letztendlich die ARD, auch angetrieben durch den langen Sportnachmittag, besser ab. Sie kam beim Gesamtpublikum auf 15,4 Prozent, das ZDF musste sich mit 11,2 Prozent begnügen. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam die ARD auf vergleichsweise starke 9,7 Prozent, in Mainz blieb man bei 5,4 Prozent hängen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/47862
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