Weit über eine Millionen Deutsche verfolgten am Donnerstagabend die Eröffnung des Wiener Opernballs sowie das anschließende Fest aus der Staatsoper Wiens.
Viel Aufsehen hat der diesjährige Wiener Opernball schon im Vorfeld durch die Einladung von Ruby, der ehemaligen Geliebten von Italiens Staatschef Berlusconi, durch Wiens Baulöwen Richard Lugner gesorgt. Für die Boulevard-Presse eine willkommene Aufheiterung der Stimmung vor der Wiener Oper. Doch mit der Eröffnung des Wiener Opernballs am gestrigen Donnerstagabend um 21.45 Uhr war das schon fast wieder Schnee von gestern. Die Festlichkeiten rund um den Wiener Opernball hatten der Bayerische Rundfunk und 3sat in das deutsche Fernsehen übertragen. Unter anderem berichteten übrigens auch der österreichische ORF und der italienische Kanal RAI.
Auf 3sat hatten sich insgesamt 970.000 Deutsche für die Eröffnung des Wiener Opernballs interessiert. Die leicht mehr als einstündige Übertragung kam beim Gesamtpublikum auf 3,6 Prozent Marktanteil. Von den jungen Zuschauern hatten hier 90.000 den Weg zu 3sat gefunden, das damit auf 0,9 Prozent Marktanteil der Werberelevanten kam. Die anschließende Übertragung von «Wiener Opernball 2011 – Das Fest» hatte ab 23.10 Uhr noch 310.000 Zuschauer gezählt. 2,4 Prozent Marktanteil aller Zuschauer wurden gemessen.
Von den jungen Zusehern hatten noch 30.000 3sat eingeschaltet. Der Sender kam hier auf mit «Wiener Opernball 2011: Das Fest» auf 0,5 Prozent Marktanteil. Der Bayerische Rundfunk hatte ebenfalls vom Wiener Opernball gesendet. Insgesamt sahen 570.000 Zuschauer beim BR die fast dreistündige Übertragung. «Wiener Opernball 2011 live» hatte bei allen Zusehern 3,0 Prozent Marktanteil erreicht. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen hatte die Sendung im Schnitt 80.000 Zuschauer mobilisieren können. 1,0 Prozent Marktanteil der Umworbenen standen dem BR zu Buche.