«Topmodel»-Quoten steigen

Gute Nachrichten von der Casting-Front: Die Einschaltquoten der Heidi Klum-Show verbesserten sich. Das neue Konzept scheint zu fruchten.

Nachdem die fünfte Staffel der ProSieben-Casting-Show «Germany’s Next Topmodel» mit schwächeren Quoten zu kämpfen hatte (wir sprechen hier von Werten von rund 17 Prozent), änderten die Macher des Münchner Senders und der Münchner Produktionsfirma Tresor TV einige Dinge: So gleicht sich «Germany’s Next Topmodel» mehr und mehr an RTL-Formate wie «Das Supertalent» an. Eines ist geblieben: In jeder Staffel gibt es eine große Umstyling-Folge, in der Heidi ihre Mädels optisch verändert und gerne auch einmal deren Haare krass kürzt.

Schon immer waren diese Folgen sehr beliebt; so auch in diesem Jahr. Im Schnitt schalteten 3,28 Millionen Menschen ab drei Jahren die zweite Episode der sechsten Staffel ein. Den Auftakt hatten vor einer Woche nur knapp 2,9 Millionen Menschen gesehen – der Zugewinn von 400.000 Zusehern ist durchaus beachtlich. Mit 2,49 Millionen Werberelevanten nahm die Heidi Klum-Show den zweiten Rang im Zielgruppen-Ranking nach «Alarm für Cobra 11» ein. Der gemessene Marktanteil stieg auf 19,5 Prozent, war also genau einen Prozentpunkt besser als in der Vorwoche. Dem Ziel, wieder auf mehr als 20 Prozent zu kommen, ist das Format somit ein gutes Stück näher.

Richtig stark lief in dieser Woche auch das im Anschluss gesendete Magazin «red!». Gemessen wurden hier 18,3 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Dies ist der beste Wert seit dem 21. Mai 2009, als die Sendung direkt nach dem sehr starken Staffelfinale der vierten «Topmodel»-Runde lief. Insgesamt verfolgten 1,94 Millionen Menschen die um 22.35 Uhr gestartete Sendung.