Die Auftaktfolge von Katzenbergers «Natürlich blond» erreichte Quoten auf Höhe des Senderschnitts.
Das Medienphänomen Daniela Katzenberger kehrte am Dienstagabend mit voller Wucht bei VOX auf den Bildschirm zurück: Die zweite Staffel ihrer Sendung «Natürlich blond», die nun um 20.15 Uhr ran darf, steht diesmal im Zeichen der Partnersuche - nach ihrem Motto "Katze sucht Kater". Anschließend hat der Sender ihr auch gleich die Moderation der neuen Doku-Soap «Auswanderer sucht Frau» übertragen. Vom Katzenberger-Doppel funktionierte quotenmäßig aber zur Premiere allenfalls der erste Teil.
Den Staffelauftakt von «Daniela Katzenberger - natürlich blond» verfolgten am Dienstag um 20.15 Uhr bei VOX 1,60 Millionen Menschen ab drei Jahren, was einem Marktanteil von 4,8 Prozent entsprach. In der wichtigen werberelevanten Zielgruppe wurde 1,00 Million Zuschauer gemessen, sodass die Sendung hier 7,8 Prozent Marktanteil einbrachte. Die Premiere lag somit "nur" auf der Höhe des Senderschnitts - angesichts der starken Konkurrenz insbesondere vom sehr erfolgreichen Sat.1-Film «Marco W.» kann VOX mit diesem Ergebnis zunächst zufrieden sein, auch wenn man sich aufgrund der Quotenstärke der ersten Staffel 2010 etwas mehr erhofft haben dürfte.
Im vergangenen Herbst war die erste Staffel von «Natürlich blond» ein Quoten-Überflieger, wurde allerdings mit einer Sendezeit ab 22.30 Uhr auch deutlich später ausgestrahlt. Damals erreichte das Format fast immer Zielgruppen-Marktanteile im zweistelligen Bereich. Je näher das Finale der achtteiligen Staffel rückte, desto besser wurden die Zuschauerzahlen: Am 02. November brachte man es auf 1,10 Millionen jüngere Zuschauer und 13,8 Prozent, eine Woche später zum Finale auf 1,18 Millionen Zuschauer und sensationelle 16,4 Prozent Marktanteil. Im Schnitt holte die Staffel damals 11,7 Prozent der 14- bis 49-jährigen Zuschauer ab - ein hervorragendes Ergebnis für den kleinen Sender VOX.
Weniger erfreulich lief es allerdings für Katzenbergers zweite Sendung «Auswanderer sucht Frau» ab 21.15 Uhr: Beim Gesamtpublikum blieb die Reichweite mit 1,60 Millionen Zuschauern exakt gleich, bei den 14- bis 49-jährigen Jüngeren verlor man allerdings auf 0,86 Millionen Zuschauer. In den Marktanteilen schlug sich das so mit guten 5,2 Prozent beim Gesamtpublikum nieder, aber in der Zielgruppe erreichte man nur noch unterdurchschnittliche 6,5 Prozent Marktanteil.