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Am Mittwoch informierte die ARD zudem erstmals etwas genauer über die ab Herbst geplanten Dokumentationen am späteren Montagabend. Sie werden den Sendeplatz von «Beckmann» übernehmen, der im Zuge der Talkshow-Rochade auf den Donnerstagabend wechselt. «Hart aber fair» läuft montags dann um 21.00 Uhr vor den «Tagesthemen», die Dokumentationen sind am Montag um 22.45 Uhr zu sehen. Dokumentarische Einzelstücke mit besonderer Relevanz will man senden, erklärte die ARD in Stuttgart.
Dabei wird Das Erste immer wieder auch auf politische und dennoch emotionale Stücke setzen, wie zwei genannte Beispiele zeigen. Gearbeitet wird aktuell an einer Dokumentation über Peter Hartz: Er gab Reformen seinen Namen, war aber auch als Arbeitsdirektor von Volkswagen in eine Aufsehen erregende Sex-Affäre des VW-Betriebsrats verwickelt. In der ARD-Doku will Hartz erstmals öffentlich Stellung beziehen. Das Erste wird die Sendung vermutlich im November ausstrahlen.
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Direkt im Anschluss an die Montags-Dokumentationen um 22.45 Uhr sind zudem weitere Features und Reportagen vorgesehen. Die HR-Produktion «Entweder Broder» soll unter anderem im Anschluss an die Dokus laufen. Das Erste-Programmchef Volker Herres lässt sich wie folgt zitieren: „Mit aktuellen Informationen in «Tageschau» und «Tagesthemen», Einschätzungen und Standpunkte in «Hart aber fair» sowie Hochglanz-Dokumentationen wird der Montagabend im Ersten zum umfassenden Abend der aktuellen und hintergründig aufbereiteten Information."