US-Fernsehen

Verhandlungen zu «House» im Stocken

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Schwieriger als gedacht sind die Verhandlungen für eine neue «House»-Staffel. Auch bei «Bones» gibt es noch keine Entscheidung.

Zäher als gedacht gehen die Verhandlungen zu einer neuen Staffel der US-Serie «Dr. House» voran. Das produzierende Studio NBC Universal wollte eine Entscheidung eigentlich bis Ende vergangener Woche herbeiführen – nach diesem Stichtag will es auch mit anderen TV-Anbietern sprechen. Unklarheit herrscht in den USA derzeit, ob ein Vertrag Gültigkeit besitzt, der aussagt, NBC Universal dürfe die Serie nicht an konzern-eigene Sender wie NBC oder USA Network verkaufen.

Vermutlich wird die Möglichkeit eines Weiterverkaufs ohnehin nur als Druckmittel eingesetzt. Der ausstrahlende Sender FOX will das Budget der neuen Staffel leicht reduzieren und die Serie auch nur für ein Jahr verlängern. Das Produktionsstudio wünscht sich einen Zwei-Jahres-Vertrag. „Der wahre Stichtag ist der Tag, an dem FOX bei den Upfronts in New York sein Programm präsentiert“, wird ein anonymer Kenner der Verhandlungen in US-Medien zitiert.

Ebenso unklar ist auch die Zukunft der erfolgreichen FOX-Krimiserie «Bones», die schon 2009 erst wenige Stunden vor den eigentlichen Upfronts um zwei Jahre verlängert wurde. Experten gehen jedoch davon aus, dass sich die Parteien – vielleicht erst kurz vor knapp – einigen werden. Wirklich einstellungsgefährdet sind die beiden Serien also nicht.

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