Mehr als 15 Prozent schalteten die neueste Folge ein. Der Viererpack von «How I Met Your Mother» machte seine Sache ab 22.15 Uhr aber eher schlecht als recht.
Die beste Quote der noch jungen Staffel holte die Krankenhausserie «Grey’s Anatomy» in dieser Woche. Am Mittwoch schalteten ab 20.15 Uhr durchschnittlich 1,97 Millionen Menschen ab drei Jahren ein, davon waren 1,66 Millionen werberelevant. Die höchste Reichweite ist dies bei Leibe nicht: Weil die Temperaturen draußen jedoch im sehr angenehmen Bereich lagen, sahen weniger Menschen fern als in den Wochen zuvor. Die Folge: Bei niedrigerer Reichweite stiegen die Quoten: Gemessen wurden im Schnitt 15,2 Prozent Marktanteil – der beste Wert des Jahres 2011.
«Private Practice» erreichte im Anschluss noch durchschnittlich 12,2 Prozent Marktanteil. Vier Folgen der Staffel liefen in den Wochen zuvor – sie holten konstante Quoten. Der Auftakt bescherte ProSieben zum Beispiel genau 13 Prozent bei den Werberelevanten, in den Wochen danach kam man auf 12,2, 12,0 und 11,7 Prozent. Mit dem Ergebnis von dieser Woche kann man in Unterföhring durchaus zufrieden sein; insgesamt schalteten 1,71 Millionen Menschen ab drei Jahren ein. Bei allen kam «Private Practice» auf 6,8 Prozent und war somit sogar um 0,1 Prozentpunkte stärker als «Grey’s Anatomy».
Ab 22.15 Uhr zeigte ProSieben dann einen Viererpack der Sitcom «How I Met Your Mother», der sich allerdings sehr schwer tat. Lag das am spanischen Pokalfinale, das zeitgleich und bis nach Mitternacht im ZDF lief? Keine der vier Sitcom-Folgen kam auf zweistellige Marktanteile. Gemessen wurden zunächst 9,2 und 9,6 Prozent in der Zielgruppe, nach 23.00 Uhr kam die US-Sitcom dann auf 8,6 und 8,7 Prozent. In der vergangenen Woche, als ebenfalls vier Folgen am Stück liefen, erreichte man bis zu 13,4 Prozent.