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Solch drastische Kürzungen sind in der US-TV-Landschaft in der Tat nicht gerade üblich. Das Studio beruft sich auf die herausragenden Zahlen des Formats – nicht nur die Quoten sind weiterhin top, es wird vermutet, dass die Serie rund eine Milliarde US-Dollar erwirtschaftet. Insider zeigen sich nicht sicher, ob es beiden Seiten gelingen wird, bis zu den in zwei Wochen stattfindenden Upfronts noch auf eine Einigung zu kommen.
Klar scheint aber: Sollte man zu einer Übereinkunft kommen, wird die letzte Staffel von «Dr. House» produziert. Eine neunte Staffel solle es nicht mehr geben – einst ging das Studio noch mit dem Wunsch in die Gespräche gleich für zwei Jahre verlängert zu werden. Gespart werden soll nun unter anderem bei Nebendarstellern. Omar Epps, Lisa Edelstein und Co. werden möglicherweise in sechs Folgen der neuen Staffel nicht auftauchen – darüberhinaus könnten auch ihre Gagen gekürzt werden.