Zwar wurde NBC mit einer dreistündigen Übertragung Tagessieger, wirklich gut waren die Einschaltquoten allerdings nicht. Die Konkurrenz holte ebenfalls miese Werte.
Seit März 1894 wird in den Vereinigten Staaten von Amerika der Stanley Cup ausgetragen, bei dem der Sieger der National Hockey League ermittelt wird. Beim fünften Finalspiel zwischen den Boston Bruins und den Vancouver Canucks schalteten dieses Mal 4,35 Millionen Menschen ein, bei den Werberelevanten ergatterte NBC mit fünf Prozent Marktanteil die Marktführung.
Beim Gesamtpublikum war CBS mit seinen Krimiserien stärker: Zunächst erreichte eine neue Folge von «Flashpoint» insgesamt 5,90 Millionen Menschen, bei den 18- bis 49-Jährigen wurden vier Prozent Marktanteil erreicht. Im Anschluss erzielte eine alte Episode von «CSI: New York» ebenfalls vier Prozent, bei den ab 2-Jährigen wurden 6,53 Millionen Menschen unterhalten. Abschließend erzielte «Blue Bloods» sogar 6,63 Millionen Zuschauer, jedoch sank der Zielgruppen-Wert auf drei Prozent.
Bei ABC zeigte man eine alte Folge von «Shark Tank», die sich nur 3,90 Millionen Menschen ansehen wollten, mit vier Prozent bei den jungen Menschen kann man zufrieden sein. Zwischen 21.00 und 22.00 Uhr versagte eine neue Episode von «Jamie Oliver’s Food Revolution», diese unterhielt lediglich 2,59 Millionen Menschen und erzielte drei Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen. In der 22.00-Uhr-Stunde sahen 5,17 Millionen US-Bürger noch «20/20», bei den jungen Zuschauern generierte das Nachrichtenmagazin vier Prozent.
FOX und The CW sendeten ausschließlich Reruns: Im Hause FOX verfolgten 3,10 Millionen Menschen die Serie «Bones», anschließend unterhielt «Lie to Me» 2,60 Millionen Menschen. Mit drei und zwei Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen kann man nicht zufrieden sein. Bei The CW holten «Smallville» (0,98 Millionen Zuschauer) und «Supernatural» (0,94 Millionen Zuschauer) nur zwei und ein Prozent Marktanteil.