Für die Spielshow mit Britt Hagedorn ist es am Freitag so gut gelaufen wie seit Ende Mai nicht mehr. Die «Wochenshow» hingegen enttäuschte erneut.
Am 10. Juni dieses Jahres hat die Sat.1-Spielshow «Mein Mann kann» mit 16,2 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe die bis dato beste Quote der zweiten Staffel geholt. Damals setzte Sat.1 allerdings auf eine Promi-Ausgabe. Ohne die bekannten Gesichter läuft es bei weitem nicht so gut. Bis auf einen Ausrutscher nach unten pendelte das Format seit Mitte Mai um den Sat.1-Senderschnitt herum. Die neueste Folge vom vergangenen Freitag lag nun am oberen Ende der sonst eingefahrenen Quoten.
2,10 Millionen Menschen schalteten die Spielshow mit Moderatorin Britt Hagedorn ein, dies entsprach einem Marktanteil beim Gesamtpublikum von 7,9 Prozent. Das Format holte damit so viele Zuschauer vor die TV-Geräte wie seit Ende Mai nicht mehr – die Promi-Ausgabe hier einmal ausgenommen. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen konnte das Format 1,05 Millionen Zuschauer unterhalten und 11,6 Prozent Marktanteil einfahren. Auch das ist der beste Wert der regulären Sendungen seit dem 27. Mai.
Nicht zufrieden sein kann Sat.1 dagegen weiterhin mit den Einschaltquoten der wiederbelebten «Wochenshow». Die Comedy-Nachrichten mit Ingolf Lück interessierten auch an diesem Freitag nur 1,20 Millionen Zuschauer und damit so wenige Menschen wie noch nie. Magere 7,8 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe wurden gemessen. Das Format konnte damit nicht vom leichten Aufschwung des Lead-Ins profitieren. Auch bei den Zuschauern ab drei Jahren lag die «Wochenshow» mit 5,3 Prozent deutlich unter dem Soll. Zwei alte Folgen von «Das Büro» holten im Anschluss nur 5,6 und 5,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.