Das einzige neue Programm am Sonntag holte eine Woche nach Start der zweiten Staffel einen neuen Minusrekord.
Einen Tag vor dem großen Unabhängigkeitstag, dem 4. Juli, sparten die Sender deutlich an ihren Programmen. Kein einziges Network durchbrach die 5-Millionenmarke. Stärkster Sender wurde immerhin noch CBS. Allerdings konnte keine der gezeigten Wiederholungen von «60 Minutes» (6,05 Millionen Zuschauer), «Blue Bloods» (4,86 Millionen Zuschauer), «Undercover Boss» (3,69 Millionen Zuschauer) und «CSI: Miami» (Foto - 4,27 Millionen Zuschauer) auch nur ansatzweise überzeugen.
Auf dem zweiten Platz bei den Gesamtzuschauern landete ABC mit dem Re-Run-Mix aus «America’s Funniest Home Videos» (4,20 Millionen Zuschauer), «Extreme Makeover: Home Edition» (3,55 Millionen Zuschauer), «Castle» (3,83 Millionen Zuschauer) und
«Body of Proof» (4,12 Millionen Zuschauer). Knapp dahinter rangierte dann NBC, jener Sender, der es fertig brachte, die einzige Stunde Neuprogramm des Abends zu zeigen. Los ging es aber mit Wiederholungen von «Dateline» (3,35 Millionen Zuschauer) und «America’s Got Talent» (3,94 Millionen Zuschauer). Erst um 22 Uhr war es dann soweit. Eine neue Ausgabe von «The Marriage Ref» lief über die Mattscheiben der Nation. Doch das Interesse war mäßig. Nur enttäuschende 3,67 Millionen Zuschauer kamen zusammen und brachten gerade einmal vier Prozent Marktanteil zustande. Eine herbe Enttäuschung.
Enttäsucht dürfte auf Wettbewerber FOX sein. Nur etwas mehr als zwei Millionen Zuschauer schalteten im Schnitt ein. Immerhin holten die Re-Runs von «American Dad» (1,48 Millionen Zuschauer), «Bob Burgers» (1,61 Millionen Zuschauer), «The Simpsons» (2,39 Millionen Zuschauer), «The Cleveland Show» (2,13 Millionen Zuschauer) und zwei Folgen «Family Guy» (Foto - 2,57 Millionen Zuschauer) den Tagessieg in der Zielgruppe. Vier Prozent waren es am Ende.