«Big Brother»-Show mit Tiefstwert

Die Hauptsendezeit von RTL II hatte dieses Mal keine Quotenkracher zu bieten, lediglich «Bibi und Rolli» verbuchten passable Einschaltquoten.

Knapp einen Monat vor dem Finale der 11. «Big Brother»-Staffel geht der Show in der Primetime die Puste aus. Am Montag wurde zwischen 21.15 und 23.25 Uhr nur noch 5,7 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten gemessen, ein schlechteres Ergebnis wurde zuletzt am 19. Januar 2009 eingefahren. Insgesamt erreichte die Fernsehsendung 0,97 Millionen Fernsehzuschauer, dies führte zu 3,9 Prozent Marktanteil. Rund 0,59 Millionen Fernsehzuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahre alt.

Obwohl die Entscheidungsshow von «Big Brother» suboptimale Werte holte, verzeichnete die Tageszusammenfassung passable Einschaltquoten. 0,79 Millionen Bundesbürger wohnten der Sendung um 19.00 Uhr bei, der Marktanteil lag bei 4,1 Prozent. Eine halbe Million Menschen gehörten zu den Werberelevanten, sodass 7,3 Prozent Marktanteil erreicht wurde.

Zum Misserfolg kann die dritte Ausgabe der Jörg Draeger-Show «Ich weiß, was du letzten Freitag getan hast» beigetragen haben. Lediglich 0,74 Millionen Bundesbürger schalteten ein, sodass die 60-minütige Sendung 2,7 Prozent Marktanteil verzeichnete. Ebenso schlimm sah es bei den Werberelevanten aus, denn hier holte man 0,43 Millionen Zuschauer und 4,3 Prozent Marktanteil.

Zur späten Stunde unterhielt das «Big Brother»-Lead-Out noch 0,56 Millionen Zuseher und generierte einen guten Marktanteil von genau fünf Prozent. Um 23.25 Uhr sahen 0,36 Millionen junge Menschen die Sendung «Bibi und Rolli on Tour», der Zielgruppen-Marktanteil lag bei erfreulichen 6,5 Prozent.